Rheinkultur 2005

eröffnet von Bobdoc am 29.01.2005 01:14 Uhr
472 Kommentare - zuletzt von nima

472 Kommentare
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dwdt05
05.07.2005 23:06

Zitat:
HR


Slipknotism schrieb:
hey dwdt... ich weiß ganz genau, dass du ein Foto von ner Freundin von mir gemacht hast bei Flogging Molly... die kleine dunkelhaarige war das... kannst du mir das Bild schicken? danke Smiley

HR

sorry hab noch nicht die zeit gehabt alle hoch zu stellen. Morgen hab ich die zeit, dann kommt auch das Klebeband video vom tim und kaan . Versprochen[addsig]

Dings
05.07.2005 23:54

Guten Abend =)

Ich war auch mal so frei mich nach dem tollen We hier anzumelden . . . mit passendem Namen natürlich Smiley

und auch nochmal danke für Unterkunft ect ^^... ich schau mich dann nochn bisschen um, Fotos gucken und so =)

Tina

dwdt05
06.07.2005 11:18

@ Kaan meintest du das Foto. Die ist echt Süss Smiley




der Security schielt doch oder Smiley




Hab jetzt noch mehr bilder Hochgeladen unter (leider funkt kein direkt link)

https://fotoalbum.web.de/gast/dWdT05/ringrocker
[addsig]

Valmont
Valmont
06.07.2005 12:39

Zitat:
HR


Valmont schrieb:
[quote]
Dings schrieb:
Guten Abend =)

Ich war auch mal so frei mich nach dem tollen We hier anzumelden . . . mit passendem Namen natürlich Smiley

und auch nochmal danke für Unterkunft ect ^^... ich schau mich dann nochn bisschen um, Fotos gucken und so =)

Tina


HR

eeeeeeeeeeeyyyyyyyyyyy.. tinchen is da !! Smiley
[/quote]

@ marcel: aber was für ein geiles foto is dass denn bitte !? SmileySmiley[addsig]

Valmont
Valmont
06.07.2005 12:42

Zitat:
HR


dwdt05 schrieb:
@ Kaan meintest du das Foto. Die ist echt Süss Smiley



HR

die hat aber imemr so grimmig geguckt.. hab mich garnich getraut mal zu fragen zu wenmsie gehört.. Smiley[addsig]

Valmont
Valmont
06.07.2005 12:42

Zitat:
HR


kyrmit schrieb:
Hehe, das rockt, oder Smiley
HR

auf jeden fall rockt dass.. direkt tmal aufn desktop nehmen !! ...

[addsig]

dwdt05
06.07.2005 13:00

timmey du guckst auf jedem Foto von mir so. Ich hab kein normales Foto von dir.Smiley

unten links



Mitte



Links neben Tina



Rechts neben Tina


Ganz alleine und halb nackt



Wer das lustige Klebebandvideo und moshpitvideo von Flogging Molly haben will soll mir seine Icq Nummer oder Email addi per PN geben. Hab leider kein Webspace um die hoch zu stellen.

Matzee
06.07.2005 17:41

Zitat:
HR


Oli_A7 schrieb:
@matzee : Sind die Seifenblasenbilder bei Moneybrother entstanden?
Dann haben wir ca 10m entfernt gestanden, ich hab immer mal so Blasen abbekommen und kaputt gemacht.


HR
jepp, bei Moneybrother. Rechts vor der bühne, im Wellenbrecher. wusste aber auch nicht daß Du da bist, sonst hättemer mal n bier trinken können

nima
09.07.2005 17:17AdminSupporter

Rheinaue verwüstet

Fans der R(h)einkultur hausten wie die Vandalen

Bonn – „Solche Verwüstungen haben wir noch nicht erlebt.“ Dieter Fuchs, Chef des Servicebetriebes Stadtgrün, ist entsetzt. Die 150.000 Fans der „R(h)einkultur“, dem größten deutschen kostenlosen Rockfest, haben die Rheinaue in ein Schlachtfeld verwandelt.
Die Folge: In der Bonner Stadtverwaltung wird jetzt darüber nachgedacht, den Park nicht mehr für eine solche Veranstaltung zur Verfügung zu stellen.

Stadtsprecher Friedel Frechen: „Unsere Mitarbeiter vor Ort sind empört über die Schäden, die dort bewusst angerichtet worden sind.“

Tatsächlich muss die Stadt rund 50.000 Euro investieren, um die Rheinaue wieder einigermaßen herzustellen. So sind hauptsächlich im Bereich der Großen Blumenwiese, aber auch rechts und links der Wege tiefe Reifenspuren in den Rasenflächen zu beklagen. „Die haben da mit den Gabelstaplern wohl Rennen gefahren.“

Außerdem sind große Teile der Grasnarbe zerstört. Festgestellt wurden auch Schäden an den Sportflächen und den angrenzenden Bereichen.

Die Stadt will in einem Krisengespräch mit dem Amt für Wirtschaftsförderung und den Veranstaltern nun klären, wer für die Kosten der Renovierung aufzukommen hat.

Dazu heißt es in der Stadtverwaltung, dass bei solch willkürlichen Zerstörungen die Kosten nicht beim Steuerzahler hängen bleiben dürfen.

Grundsätzlich will man in der Verwaltung auch noch einmal über Veranstaltungen in der Rheinaue nachdenken. Dort gibt es immer mehr Events wie etwa Rhein in Flammen, das Wirtefest, die Bierbörse, Flohmärkte und eben auch die R(h)einkultur.

Fuchs: „Die kaputten Rasenflächen sind zwar nach einer Woche wieder eingeebnet, dürfen aber wochenlang nicht betreten werden.“

Damit sei der Charakter der Rheinaue als Erholungsgebiet für die Bonner dahin.

Dabei gibt es noch Pläne, weitere Veranstaltungen in die Rheinaue zu holen. Wie etwa das Freiluftkino mit der Großbildleinwand oder der dauerhafte Betrieb des Riesenrades.

Man sei, so hieß es dazu in der Verwaltung, durchaus offen für Diskussionen über eine sinnvolle Nutzung der Rheinaue. Nicht aber für Veranstaltungen, bei denen der Park so verwüstet werde wie am vergangenen Wochenende.






schämt euch Smiley

Matzee
09.07.2005 17:58

ey, mit den füßen wird in zukunft nimmer da drüber gelaufen, ihr barbaren!!!

Octi
10.07.2005 17:30

Zitat:
HR


nima schrieb:
Rheinaue verwüstet

...Fans der R(h)einkultur hausten wie die Vandalen ...

...Die 150.000 Fans der „R(h)einkultur“, dem größten deutschen kostenlosen Rockfest, haben die Rheinaue in ein Schlachtfeld verwandelt.

...tiefe Reifenspuren in den Rasenflächen zu beklagen. „Die haben da mit den Gabelstaplern wohl Rennen gefahren.“ ...

HR

na klar, die 150000 leute haben da gabelstaplerrennen gefahren...

Schami
10.07.2005 17:57

hey gabelstaplerrennen wäre echt ne gute idee... mit den teilen könnte man auch gleich durch die security fahren und alkohl mit reinschmuggeln Smiley nen gabelstapler können die am eingang bestimmt nich aufhalten!

Ruud
11.07.2005 08:23

Zitat:
HR


nima schrieb:
Rheinaue verwüstet

Fans der R(h)einkultur hausten wie die Vandalen

Bonn – „Solche Verwüstungen haben wir noch nicht erlebt.“ Dieter Fuchs, Chef des Servicebetriebes Stadtgrün, ist entsetzt. Die 150.000 Fans der „R(h)einkultur“, dem größten deutschen kostenlosen Rockfest, haben die Rheinaue in ein Schlachtfeld verwandelt.
Die Folge: In der Bonner Stadtverwaltung wird jetzt darüber nachgedacht, den Park nicht mehr für eine solche Veranstaltung zur Verfügung zu stellen.

Stadtsprecher Friedel Frechen: „Unsere Mitarbeiter vor Ort sind empört über die Schäden, die dort bewusst angerichtet worden sind.“

Tatsächlich muss die Stadt rund 50.000 Euro investieren, um die Rheinaue wieder einigermaßen herzustellen. So sind hauptsächlich im Bereich der Großen Blumenwiese, aber auch rechts und links der Wege tiefe Reifenspuren in den Rasenflächen zu beklagen. „Die haben da mit den Gabelstaplern wohl Rennen gefahren.“

Außerdem sind große Teile der Grasnarbe zerstört. Festgestellt wurden auch Schäden an den Sportflächen und den angrenzenden Bereichen.

Die Stadt will in einem Krisengespräch mit dem Amt für Wirtschaftsförderung und den Veranstaltern nun klären, wer für die Kosten der Renovierung aufzukommen hat.

Dazu heißt es in der Stadtverwaltung, dass bei solch willkürlichen Zerstörungen die Kosten nicht beim Steuerzahler hängen bleiben dürfen.

Grundsätzlich will man in der Verwaltung auch noch einmal über Veranstaltungen in der Rheinaue nachdenken. Dort gibt es immer mehr Events wie etwa Rhein in Flammen, das Wirtefest, die Bierbörse, Flohmärkte und eben auch die R(h)einkultur.

Fuchs: „Die kaputten Rasenflächen sind zwar nach einer Woche wieder eingeebnet, dürfen aber wochenlang nicht betreten werden.“

Damit sei der Charakter der Rheinaue als Erholungsgebiet für die Bonner dahin.

Dabei gibt es noch Pläne, weitere Veranstaltungen in die Rheinaue zu holen. Wie etwa das Freiluftkino mit der Großbildleinwand oder der dauerhafte Betrieb des Riesenrades.

Man sei, so hieß es dazu in der Verwaltung, durchaus offen für Diskussionen über eine sinnvolle Nutzung der Rheinaue. Nicht aber für Veranstaltungen, bei denen der Park so verwüstet werde wie am vergangenen Wochenende.






schämt euch Smiley
HR

Wo ist der Bericht her?[addsig]

Ruud
11.07.2005 11:22

Aus dem General-Anzeiger:

"Verwüstungen in dieser Dimension hat es noch nicht gegeben"
"R(h)einkultur"-Festival hinterlässt in der Rheinaue einen Schaden von mindestens 50 000 Euro - Veranstalter wehren sich gegen den Eindruck absichtlicher Zerstörung

Bonn. (kf) Enorme Schäden hat das Musikfestival "R(h)einkultur" am vorigen Wochenende im Rheinauenpark hinterlassen. Nachdem jetzt, nach Abbau der Bühnen und Stände, das ganze Ausmaß ersichtlich wurde, glaubt Dieter Fuchs vom Servicebetrieb Stadtgrün, in dessen Zuständigkeit die Rheinaue fällt: "Nach einer ersten Schätzung dürften Zerstörungen in einer Größenordnung von mindestens 50 000 Euro entstanden sein."

Hauptsächlich auf der großen Blumenwiese, aber auch rechts und links der Wege sind tiefe Reifenspuren im Rasen. Außerdem wurden laut Stadt große Teile der Grasnarbe zerstört, und es gebe Schäden an den Sportflächen und den angrenzenden Bereichen.


Für Fuchs ist das ein Novum. "Meines Erachtens hat es Verwüstungen in dieser Dimension bisher noch nicht gegeben", erklärte er. "Die kaputten Rasenflächen sind zwar nach etwa einer Woche eingeebnet und neu eingesät, aber dürfen dann wochenlang nicht betreten werden."

"Ja, die Schäden sind extrem", bestätigt "R(h)einkultur"-Geschäftsführerin Sabine Funk. "Aber wir haben nicht fahrlässig oder sorglos gehandelt." Für einen Teil der Schäden seien Zulieferer verantwortlich, die man versuche zuzuordnen und in die Pflicht zu nehmen. "Aber manche Schäden sind unvermeidbar, wenn man bei strömendem Regen mit schwerem Gerät über die Wiese fahren muss."

Erschwerend komme hinzu, dass es am Tag des Abbaus ebenfalls geregnet hatte und die Wiese in einem ohnehin schon schlechten Zustand gewesen sei. Funk: "Für manche Sachen können wir nichts." Die "R(h)einkultur"-Veranstalter wehren sich dagegen, es könne der Eindruck absichtlicher Zerstörung entstehen.

Die Stadt bestätigte auf Nachfrage, dass es sich nicht um Vandalismus handele. Wie die Schäden beseitigt werden und wer dafür zahlt, werden beide Seiten jetzt besprechen. Sicher ist nur soviel: "Wir können nicht 50 000 Euro einfach aus der Portokasse zahlen", so Funk.

CDU-Umweltsprecher Wolfgang Maiwaldt hat wegen der Schäden die Stadt Bonn kritisiert. "Sie soll endlich wasserdichte Verträge mit diesem Veranstalter machen und vorher eine Kaution festlegen", sagte er dem GA. Für deren Höhe könne man den Durchschnitt der früheren Schäden zum Maßstab nehmen. Für Maiwaldt stellt sich die Frage, eine Veranstaltung wie "R(h)einkultur" überhaupt noch in der Rheinaue zuzulassen.[addsig]

nima
11.07.2005 18:17AdminSupporter

stellungnahme des veranstalters

"Eigentlich war es nicht unsere Absicht, in die öffentliche Diskussion um die Schäden in der Rheinaue einzugreifen. Vielmehr beabsichtigten wir, mit den entsprechenden Ämtern und Zuständigen die Lage in Ruhe zu erörtern, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. Durch die mittlerweile vollkommen überzogene und unsachliche Darstellung in einigen Medien und entsprechende Kommentare einiger Personen, sehen wir uns nunmehr doch gezwungen, etwas zu eben jener Diskussion beizutragen.

Zuerst möchten wir wiederholen, was wir bereits am Veranstaltungstag mitgeteilt haben. Wir bedauern den Zustand der Rheinaue sehr, denn wir veranstalten die RhEINKULTUR dort seit nunmehr 24 Jahren und das Wohl und Wehe des Parks bewegt uns unmittelbar. Leider ist es nicht möglich, eine Großveranstaltung wie die unsere nach den sinnflutartigen Niederschlägen, die uns zum Ende der Aufbauwoche heimsuchten, ohne sichtbare Folgen für den Park durchzuführen. Wir haben trotz dieser überaus widrigen Umstände alles versucht, um mit dem Park im Rahmen unserer Möglichkeiten so schonend wie möglich umzugehen. So wurde in den Backstagebereichen Plywood (extra für diese Zwecke entwickelte Holzplatten) verlegt, wo sich die Busse und Trucks von Bands und Technik bewegten und parkten. Auch auf angegriffenen Bereichen der Blumenwiese wie etwa vor der blauen Bühne wurden diese Platten verlegt. Am Vortag der RhEINKULTUR wurden in Zusammenarbeit mit TK-Umweltdienste Pfützen von der Blumenwiese abgesaugt, um den Abtrocknungsvorgang zu unterstützen und beschleunigen. Ebenfalls im Vorfeld der Veranstaltung haben wir zahlreiche Stellen mit Sand ausgebessert. Bands und Zulieferer wurden eindringlich auf vorsichtige und umsichtige Einfahrt in die Rheinaue hingewiesen. Auf die maßnahmen wie Einzäunung von Beeten, die wir seit weit über einem Jahrzehnt bereits vornehmen, sei hier nur kurz hingewiesen. Wir sind uns im Klaren darüber, dass all dies den Park nicht vor Schäden bewahrt hat, denken aber, dass es eindeutig zeigt, wie bemüht wir sind, um das Gelände zu schützen, in dem wir uns seit fast einem Vierteljahrhundert zuhause fühlen.

Die RhEINKULTUR Organisation und das Produktionsteam verwahren sich ausdrücklich gegen die durch den Blätterwald geisternden Vorwürfe. Seien dies nun "Verwüstung" oder "Vadalismus", die "Willkür" oder "Böswilligkeit" suggerieren. Eine haltlose Mutmaßung wie "Gabelstaplerrennen" entbehrt nicht nur jeglicher Grundlage, sondern kann unsererseits nur als Provokation und Versuch gewertet werden, die Veranstaltung bewusst in ein schlechtes Licht zu rücken.

Was uns wundert, ist die völlig einseitige Berichterstattung zum aktuellen Thema. Wir haben keine entsprechende Diskussion nach den anderen völlig verregneten Veranstaltungen in der Rheinaue, die im Vorfeld zur RhEINKULTUR stattfanden, verfolgen können. Dass große Teile der Blumenwiese bereits im Frühjahr bei der Produktion von z.B. "Rhein in Flammen" den Zustand, der nun bemängelt wird, angenommen haben, scheint völlig vergessen zu werden. Wer den Zustand der Wiese nach dem Abbau von Riesenrad etc. gesehen hat, muss sich über die Vehemenz der aktuellen Diskussion wundern. Diese Unverhältnismäßigkeit halten wir für durchaus fragwürdig. Natürlich ist eine bereits angegriffene Wiese sehr anfällig für weitere Schäden und eine Veranstaltung mit über 140.000 Zuschauern, die ebenfalls mit dem Wetter zu kämpfen hat, wird unmöglich ohne Schäden abgehen. Das bedauern wir. Aber allein die RhEINKULTUR dafür verantwortlich zu machen, halten wir für völlig falsch.

Die RhEINKULTUR GmbH wird sich wie beabsichtigt mit den entsprechenden Stellen auseinandersetzen, um die Situation auf Grundlage der existierenden Beschlüsse zu diesem Thema zu bewerten. Es gibt Grundlagen und Konzepte, die Veranstalter und Stadt erarbeitet haben und die in Kultur- und Hauptausschuss sowie dem Rat der Stadt beschlossen wurden, auch und vor allem 'um die Bedeutung des RhEINKULTUR Festivals für die Stadt zu unterstreichen'. Dazu zählen auch 'zusätzliche Maßnahmen der Stadt, die sich vor allem dadurch rechtfertigen, dass dieses Open-Air-Festival jährlich bis zu 200.000 junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, aber auch aus ganz Deutschland und dem Ausland in die Rheinaue zieht, für ein jugendliches, dynamisches, zukunftsorientiertes Bonn steht und darüber hinaus eine nicht bezifferbare zusätzliche Kaufkraft für den Bonner Einzelhandel bringt'.

Wir sind davon überzeugt, die Diskussion mit den dafür Zuständigen zu einem positiven Abschluß zu bringen und freuen uns auf die 24. RhEINKULTUR, die hoffentlich bei Sonnenschein am 01.07.2006 auf uns wartet."

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