Olympische Spiele

Richtig. Ein Großteil der Gelder würde ja auch ohne Olympia investiert werden, nur eben später und über einen längeren Zeitraum. Insofern wäre Olympia hier nur ein Beschleuniger.

Aber eins muss klar sein. Man kann nicht erwarten, dass erst ALLE Probleme einer Großstadt wie Hamburg gelöst sind, bevor man Olympia holt. Es wird immer Herausforderungen für eine Stadt geben. Die steigenden Mieten, Schaffung von Unterkünften für Flüchtlinge, Umweltschutz-Aspekte. Das sind Dinge, die gäbe es auch ohne Olympia.

Ich mag den Hamburger Süden, wohne aber auch gerne in Eimsbüttel, vorher Winterhude. Warum? Blödes Argument wahrscheinlich, aber der Großteil meines Bekanntenkreises wohnen halt da und in den umliegenden Vierteln.

offtopic?

Darüber bin ich mir auch im Klaren, aber ist denn eine schnelle Entwicklung, dass was der Süden braucht? Ich meine am einen Ende feiern sich Olympioniken und am anderen Ende Leben Flüchtlinge in Zelten oder wie? Bei so einem großen Vorhaben überhaupt von Nachhaltigkeit zu sprechen ist ja schon fast frech. Das so etwas genutzt werden muss wenn man es baut, sehe ich eigentlich als selbstverständlich an.

Naja, Eimsbüttel und Veddel wäre ja nun ein Vergleich der kaum in Worte zu fassen ist. Hat im Grunde auch nichts damit zu tun, aber man muss sich einfach mal ein Bild darüber gemacht haben, wie die Leute in Wilhelmsburg und Veddel leben. Das ist eben doch anders als in Eimsbüttel.

Bis 2024 gehe ich mal davon aus, dass das Problem der Unterbringung von Flüchtlingen gelöst ist. Vor einigen Jahren war es doch noch nicht mal vorhersehbar, dass es dieses Problem überhaupt mal geben wird. Es wird IMMER Herausforderungen für eine Stadt geben.

Werdet wohl Recht haben. Wird schon.

Wieso Offtopic? Geht doch im Großen und Ganzen um die Olympiabewerbung Hamburgs.

welcher teil hamburg es jetzt am meisten verdient hat ist da auch noch nen 2. paar schuh?

.... wo siehst du denn eine Debatte darüber, welcher Stadtteil "es jetzt am meisten verdient hat"? Finde es, ebenso wie Angel_of_Death, nicht wirklich deplaziert, wenn hier auch über Sinn und Unsinn einer Olympiabewerbung aus einer Perspektive der Stadtplanung debattiert wird.

Im Prinzip ging es hier eher darum, welche Rolle dem angedachten Olympiagelände auf dem kleinen Grasbrook für die Stadt haben soll, und da ist die Hoffnung eben, dass es die große Lücke zwischen Hamburgs Süden (Veddel, Wilhelmsburg, Harburg) und dem restlichen Stadtgebiet schließen oder zumindst verringern soll. Bislang sind diese beiden Gebiete eben durch Hafen- und Industriegebiet sowie die Elbe stark voneinander getrennt, so dass es sich anfühlt, als sei man in einer anderen Stadt, wenn man nach Wilhelmsburg reist - das gilt umso mehr für das weiter südlich gelegene Harburg.

Aber das hat keine Bedeutung für die Lage des Olympiageländes, bei dem feststeht, dass es auf dem kleinen Grasbrook liegen soll.

Es geht doch garnicht darum welcher Stadtteil es verdient hat, sondern ob es wirklich sinnvoll ist den Hamburger Süden mithilfe der Olypischen Spiele "aufzuwerten".

naja falsch ausgedrückt. aber ja ihr habt schon recht!

ist schließlich eure zeit jetzt über ein thema (vermutlich monate) zu diskutieren und zum schluss kommt es dann eh wieder anders.

Wie in den unzähligen Wunschthreads

Harutyunyan fährt nach Rio. Hamburger boxt sich durch.

winterspiele 2022 finden in peking statt.

stz

Winterspiele in Peking

Das ist ja noch bescheuerter als Winterspiele in Sotschi

Aber gut, was hat man erwartet.
Auch wenn es doch son schönes neues Programm, vom Bach ins Leben gerufen, gibt, das sonen Unsinn eigentlich verhindern soll...
Naja, mich wunderts nicht mehr...

Am lautesten beschweren sich jetzt die, die gegen Olympia in münchen oder Hamburg waren. Meckerdeutsche

Jetzt nehmen sie uns auch noch die Medaillen weg!

(sicher ist sicher)

Die Unterlagen für das Referendum dürften die Tage auch bei mir eintrudeln