Olympische Spiele

eröffnet von StonedHammer am 16.08.2004 17:57 Uhr
3.716 Kommentare - zuletzt von blubb0r

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masterofdisaster666
16.03.2015 18:55

Korrekt.

Und die chancen für die em stehen 2024 wohl nicht so schlecht und olmpische spiele und em im gleichen jahr im gleichen land wirds nicjt geben.

GraveDog
16.03.2015 19:10

Das kommt noch dazu.

Das ist ja vermutlich auch n Grund, dass die Türkei 2020 keine EM hat. Die haben ja zuruckgezogen um Istanbul die Chance nicht zu versauen.

Aber für Hamburg2028 seh ich immerhin Chancen..


Edit:
Ich vermute dass der Bürgerentscheid mit über 70% Zuspruch ausfallen wird

Stebbard
16.03.2015 19:38

Ich stehe ich dem eigentlich ganz neutral gegenüber, auch weil ich bis dahin wohl eh nicht mehr in Hamburg wohnen werde.

Wenn die Rahmenbedingungen (IOC, Vertrag, Kosten, Nachhaltigkeit) stimmen, dann kann ich damit gut leben, und mein Gefühl ist, dass die meisten Leute hier so denken.

2024 wird ziemlich sicher nach Boston gehen, für 2028 sehe ich aber, unabhängig von den Mitbewerbern, sehr gute Chancen für Hamburg - sollten sie nicht entscheidend patzen oder am Bürgerentscheid scheitern. Der DOSB ist ein bedeutender Verband und dürfte aufgrund der langen Zeit seit München '72 eine sehr gute Verhandlungsposition haben ... und für den IOC wäre das eine absolut sichere Variante.

Die entscheidender Frage ist, ob das nun ein gutes Omen für Freitag ist

RingPenis
RingPenis
29.06.2015 14:54

Find ich eher schade, aber sehr überraschend, dass ich das die öff. Rechtlichen sich das haben nehmen lassen.


29.06.2015 15:00

Finde ich sehr gut, da mir die Übertragung auf Eurosport besser gefällt.

Vielleicht irre ich mich, aber nach meinem Empfinden wurden bei den öffentlich Rechtlichen immer deutlich mehr deutsche Sportler interviewt, auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch ein Event lief (Schwimmen, Leichtathletik). Fand ich immer etwas schade das Livegeschehen zu verpassen.

Freddy31
Freddy31
29.06.2015 15:05

Ich mag/mochte die Übertragung bei ARD/ZDF immer sehr gerne (vor allem in Sachen Rahmenberichterstattung).

Meine Aussage im ersten Post (bzw. der Focus-Überschrift) könnte aber nicht ganz zutreffend sein, da es durchaus möglich ist, dass die Rechte an ARD/ZDF sublizenziert werden. Das wäre dann optimal, da ich gerne ausgewählt habe was ich schaue, ARD/ZDF mit mehr Berichten (wenn sie mich interessieren) oder eher nur Sport auf Eurosport.

Was weiterhin gegen Eurosport spricht ist, dass es im Free-TV nicht in HD ist (betrifft mich zum Glück nicht) und (für mich ein sehr relevanter Punkt), dass das Online-Angebot kostenpflichtig ist...

Borisland
29.06.2015 15:50

Ich mag die Übertragungen auf Eurosport auch immer, da ich aber keinen Fernseher hier habe und somit auf das Onlineangebot angewiesen bin, ist das Angebot der öff-Rechtlichen besser.

Aber wenn nur Eurosport übertragen sollte, dann kommt ja vielleicht auch ein dementsprechendes Angebot für alle, die nicht zahlen wollen und keinen Fernseher haben.

Ebenso fand ich das Angebot mit den zig verschiedenen Streams von ARD und ZDF auch immer sehr gut, konnte man gut aussuchen, was man gerade gucken wollte.

nima
29.06.2015 16:50AdminSupporter


RingPenis schrieb:
Find ich eher schade, aber sehr überraschend, dass ich das die öff. Rechtlichen sich das haben nehmen lassen.

Zitat anzeigen



naja, die ÖR zahlen nicht jeden Preis. was ich auch gut finde. aber trotzdem schade. bin mal gespannt, ob eurosport auch ein streamangebot haben wird.

Stebbard
08.07.2015 11:59

Offiziell: Auch Budapest will Olympia 2024

Budapest will sich beim IOC um die Olympischen Spiele 2024 bewerben und wird damit ein weiterer Rivale Hamburgs. Diese Absicht haben die ungarische Hauptstadt und das NOK Ungarns dem Internationalen Olympischen Komitee in einem offiziellen Schreiben an Präsident Thomas Bach mitgeteilt.

via Kicker

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NoelGallagher
08.07.2015 12:32Supporter

Und weshalb möchtest du es da lieber haben als in Hamburg? Ich war gestern auf einer Präsentation des aktuellen Standes der Planung. Hat mir wirklich gut gefallen mit der Olympic City auf einer Elbinsel in Gehreichweite der Speicherstadt und auch der City.

Gambrish
Gambrish
08.07.2015 12:36

Muss auch sagen, dass das, was man außerhalb von Hamburg bisher mitbekommt, sich bisher wirklich sehr gut und durchdacht anhört.

Stebbard
08.07.2015 12:49

Wobei ich letztens irgendwo (Zeit HH?) gelesen hab, dass die ersten Geländemodelle von einem leicht zu großen kleinen Grasbrook ausgingen, weshalb das Gelände noch ein wenig Umstrukturiert werden muss.

Ich bin ja, wie oben beschrieben, relativ offen für das Vorhaben, wenn die Rahmenbedingungen (Ausrichtervertrag) stimmen. Es wäre für Hamburg schon eine riesen Chance, neue Impulse zu setzen und somit auch Stadtteile wie die Hafencity, die Veddel oder Rothenburgsort mehr in die Stadt hinein zu holen.

Aber, wie gesagt, nicht zu jedem Preis.

BNPRT
BNPRT
08.07.2015 12:54

Weil man auch ohne Olympia gerne den Hamburger Süden aufwerten kann. Ich weiß nicht ob du häufig hier in Wilhelmsburg und Veddel bist, oder auch hier lebst, aber der Hamburger Süden braucht vieles aber doch nicht zwingend Olympia. Hier werden Flüchtlinge in Zelten auf Gartenschau Parkplätzen untergebracht (Hamburg Mitte wo Veddel und Wilhelmsburg dazu gehören haben übrigens die doppelte Menge an Flüchtlingen aufgenommen als die anderen: eben viel im Süden) und andere debattieren ob man das ganze Stück am Grasbrook und die Entwicklung im Süden sehr schnell vorantreiben und ausbauen können. Wenn 2024 irgendwo in Europa Olympia stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit für 2028 vermutlich noch geringer in Hamburg.

Wie weit die Planungen für solch ein Projekt sind, ist bestimmt interessant, aber es sind Planungen und die Vorstellungen von Leuten die einfach nicht vorhersehen können wie sich Hamburg entwickelt, und vielleicht eine gewisse Vorstellung haben wie es künftig hier aussehen kann, kann einfach nicht der Maßstab sein was mit einem riesigen Stadtteil passieren wird.
Natürlich kann Olympia eine riesige Chance sein, aber genau so ist es auch ein Risiko.

Jetzt werde ich wahrscheinlich hier mit Zahlen und Fakten auseinandergenommen..

BNPRT
BNPRT
08.07.2015 12:56


Stebbard schrieb:
Wobei ich letztens irgendwo (Zeit HH?) gelesen hab, dass die ersten Geländemodelle von einem leicht zu großen kleinen Grasbrook ausgingen, weshalb das Gelände noch ein wenig Umstrukturiert werden muss.

Ich bin ja, wie oben beschrieben, relativ offen für das Vorhaben, wenn die Rahmenbedingungen (Ausrichtervertrag) stimmen. Es wäre für Hamburg schon eine riesen Chance, neue Impulse zu setzen und somit auch Stadtteile wie die Hafencity, die Veddel oder Rothenburgsort mehr in die Stadt hinein zu holen.

Aber, wie gesagt, nicht zu jedem Preis.

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Naja in wie fern holt man sich die Teile in die Stadt. Die Teile werden neu strukturiert und angebunden und werden einfach nicht mehr so als Viertel zu werten sein wie vorher. Da werden Dutzende Leute von einer guten Lage noch weiter an den Stadtrand ziehen müssen..

NoelGallagher
08.07.2015 12:58Supporter

Die Investitionen in die Infrastruktur werden natürlich nicht gering sein. Aber es ist eben schon so, dass der Bereich in der langfristigen Stadtentwicklung eh ab 2028 erschlossen werden soll (Sprung über die Elbe). Insofern scheint die grundsätzliche Auslegung schon zu passen.

Was ich gar nicht wusste, ist dass das IOC sogar erwartet, dass auch nach Olympia noch gewisse "Erinnerungsstücke" verbleiben müssen. Ein recht cooles Konzept zur Nachnutzung des Olympiastadions könnte daran scheitern, denn das sieht eine Umwandlung des Stadions in terrassenförmig angeordnete Wohnungen vor.

BNPRT
BNPRT
08.07.2015 13:08

Das Geld spielt ja nur bedingt eine Rolle für mich das tut niemandem Weh, weil die Gelder im Grunde sowieso aus genügend Töpfen kommen. Was mich stört, ist die Vorstellung, dass in Hamburg mit dem Geld was im Grunde für diese eine Großveranstaltung genutzt wird, nicht einfach gleich der Süden aufgewertet wird, ganz ohne den Olympia Wahnsinn.

Ist natürlich auch der Sinn einer solchen Präsentation, das ganze möglichst positiv zu zeigen
Diese zwei Lager wird es einfach bis zum Schluss geben.

Stebbard
08.07.2015 13:21

Es wird ja eben nicht nur für diese eine Großveranstaltung genutzt, da das Gelände und viele Bauten ja auch weiterhin bestehen werden. Große Investitionen müssen ohnehin vorgenommen werden, will man den Süden und den Südosten incl. Hafencity besser in die Stadt integrieren, weshalb dies nicht mit der Gelegenheit eines großen Ereignisses verbinden?

Ein solches Gelände hätte dann ja auch seinen eigenen Reiz und würde somit die klaffende Lücke zwischen der Veddel, Wilhelmsburg oder gar Harburg ein wenig reduzieren; eher noch, als es bspw. eine Hafencity II auf dem kleinen Grasbrook tun würde.

BNPRT
BNPRT
08.07.2015 13:26

Diese Entfernung entsteht ja eher durch die Bevölkerung, die hier so ein bisschen ihren eigenen Süden hat, weil es bezahlbar ist durch ihre unattraktivität. Eine Art Hafencity wird dort in der Art sicherlich auch entstehen, und man verbindet das ganze nur bedingt, weil die Leute die hier eben angebunden werden sollen am Ende an den Stadtrand ziehen müssen/werden.

E: Aus Harburg bis zum Hbf. sind es 12 Minuten mit der Bahn schaff das mal aus Altona

Stebbard
08.07.2015 13:29

Mit dem Rad ist dieselbe Strecke aber ein richtiges Abenteuer, wollte das mal von Dulsberg aus machen und hab dann doch lieber die S3 genommen

an den Stadtrand ziehen müssen/werden

Zitat anzeigen



Für manche Leute ist Stadtrand ja schon alles, was nicht Ottensen, Altona, Schanze oder Eppendorf ist...

BNPRT
BNPRT
08.07.2015 13:31

Mit dem Fahrrad ist das doch super ich glaube das solltest du mal nachholen, da zeige ich dir mal wie schön der Süden hier ohnehin ist

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