Der Ring - Grüne Hölle Rock 2015 (abgesagt)

Festival Forum: Diskussion zu Der Ring - Grüne Hölle Rock 2015 (u.a. mit KISS, Metallica, Muse)

eröffnet von martinzinnecker am 03.06.2014 12:21 Uhr
5.150 Kommentare - zuletzt von JestersTear

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Teceo
30.03.2015 16:00


Adlertreu4ever schrieb:
Auszug aus den AGBs:

8. Sollte das Festival nicht durchgeführt werden können und der Grund auf Umständen beruhen, welche die Veranstalter nicht zu vertreten haben, so wird jedem Besucher gegen Vorlage des erworbenen Tickets sowie der entsprechenden Quittung der Kartenpreis zurückerstattet. Dies ist jedoch nur bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der das Ticket auch erworben wurde. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Etwaige Schadensersatzansprüche, sofern die Veranstalter diese zu vertreten haben, bleiben hiervon unberührt.

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könnte man jetzt auch so auslegen, dass wenns auf schalke unter gleichen namen stattfindet, die kartenkäufer pech haben. oder versteh ich das falsch

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Wieso sollten die Kartenkäufer pech haben?

blubb0r
30.03.2015 16:00

Die DEAG kann glaube wirklich recht wenig dafür.

CNG ist wohl eher der Schuldige und reiht sich nahtlos in die Reihe der Vollversager ein, die den Nürgburgring leiten.

Die sind so inkompetent, da könnte glatt Kurt Beck angestellt sein.

stubi
30.03.2015 16:01


blubb0r schrieb:
Die DEAG kann glaube wirklich recht wenig dafür.

CNG ist wohl eher der Schuldige und reiht sich nahtlos in die Reihe der Vollversager ein, die den Nürgburgring leiten.
Die sind so inkompetent, da könnte glatt Kurt Beck angestellt sein.

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Wurzelpeter
30.03.2015 16:02


blubb0r schrieb:
Die DEAG kann glaube wirklich recht wenig dafür.

CNG ist wohl eher der Schuldige und reiht sich nahtlos in die Reihe der Vollversager ein, die den Nürgburgring leiten.
Die sind so inkompetent, da könnte glatt Kurt Beck angestellt sein.

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CNG ist aber nicht für Booking, Marketing und VVK verantwortlich, oder habe ich was falsch verstanden?

Adlertreu4ever
Adlertreu4ever
30.03.2015 16:02


Teceo schrieb:


Adlertreu4ever schrieb:
Auszug aus den AGBs:

8. Sollte das Festival nicht durchgeführt werden können und der Grund auf Umständen beruhen, welche die Veranstalter nicht zu vertreten haben, so wird jedem Besucher gegen Vorlage des erworbenen Tickets sowie der entsprechenden Quittung der Kartenpreis zurückerstattet. Dies ist jedoch nur bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der das Ticket auch erworben wurde. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Etwaige Schadensersatzansprüche, sofern die Veranstalter diese zu vertreten haben, bleiben hiervon unberührt.

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könnte man jetzt auch so auslegen, dass wenns auf schalke unter gleichen namen stattfindet, die kartenkäufer pech haben. oder versteh ich das falsch

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Wieso sollten die Kartenkäufer pech haben?

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mist, hatte was vergessen^^ meinte kartenkäufer die ihre tickets zurückgeben wollen

alex-der-grosse
30.03.2015 16:03


blubb0r schrieb:
Die DEAG kann glaube wirklich recht wenig dafür.

CNG ist wohl eher der Schuldige und reiht sich nahtlos in die Reihe der Vollversager ein, die den Nürgburgring leiten.
Die sind so inkompetent, da könnte glatt Kurt Beck angestellt sein.

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DEAG kann recht wenig dafür das die nur so wenige Tickets umgesezt haben`?? CNG ist für den schlechten Vorverkauf verantwortlich oder was? Das einzige was passiert ist, das CNG nicht auf ein totes Pferd setzt und da noch mehr Geld reinsteckt.

katha666
30.03.2015 16:03


Teceo schrieb:


Adlertreu4ever schrieb:
Auszug aus den AGBs:

8. Sollte das Festival nicht durchgeführt werden können und der Grund auf Umständen beruhen, welche die Veranstalter nicht zu vertreten haben, so wird jedem Besucher gegen Vorlage des erworbenen Tickets sowie der entsprechenden Quittung der Kartenpreis zurückerstattet. Dies ist jedoch nur bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der das Ticket auch erworben wurde. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Etwaige Schadensersatzansprüche, sofern die Veranstalter diese zu vertreten haben, bleiben hiervon unberührt.

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könnte man jetzt auch so auslegen, dass wenns auf schalke unter gleichen namen stattfindet, die kartenkäufer pech haben. oder versteh ich das falsch

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hab ich vorhin auch gelesen und bin mal gar nicht draus schlau geworden

Noble
30.03.2015 16:04

Erklärt zumindest, warum es kein Rock im Pott gibt. Aber da muss nicht nur mit den Betreibern der Arena, sondern auch mit der Stadt verhandelt werden. Wie sehr sich das mit einer Genehmigung ziehen kann, haben wir im Falle von Rock am Ring in Mönchengladbach gesehen. Das setzt natürlich voraus, dass DEAG so schnell ein Sicherheitskonzept entwickelt bekommt.

Als Ortskundiger kann ich aber ein wenig was zu den Rahmenbedingungen sagen: Rund um die Arena gibt es großzügige Parkflächen, die aber schon bei den Heimspielen von Schalke nicht ausreichen. Dafür gibt es aber im angrenzenden Stadtteil Beckhausen genug Flächen, die man umfunktionieren und als Park- bzw. Camping-Plätze nutzen könnte. Bislang gab es das noch nicht, aber generell wäre das kein Problem, weil nicht alle Wiesen Äcker sind und nicht alle Äcker regelmäßig bestellt werden. Das nahe Industriegebiet sichert die Lebensmittelversorgung.

Die Infrastruktur ist wie behauptet relativ gut, der Anreisetag wird wie überall voll, die Autobahnanbindungen sind jedoch sehr gut. Eine bequeme Anreise per ÖPNV ist gesichert und könnte vermehrt genutzt werden. In der direkten Umgebung gibt es zwei Hotels, mit bis zu 20 Minuten Anfahrt noch einige mehr. Allerdings hat die Bogestra dieser Tage große Probleme mit ihrer Straßenbahnflotte, die schon ihr Organisationstalent fordert.

Problematisch könnte der gerade gestartete Umbau des Arenaparks sein, der zu Platzmangel und logistischen Behinderungen führen könnte. Klagen könnten von den Anwohnern aus Erle kommen, die ein ganzes Wochenende vielleicht nicht aushalten wollen. Auch die direkt angrenzende Gesamtschule Berger Feld könnte am Freitag ein Problem mit der Lärmbelästigung bekommen. Warum bislang niemand auf die Idee gekommen ist, ein 3-Tages-Festival Auf Schalke zu veranstalten, dürfte seine Gründe haben, aber ich sehe auch, dass das Ruhrgebiet als Einzugsgebiet bislang gerne übersehen und sein Potenzial unterschätzt wird.

Aber man sollte aufpassen, dass das nicht zum Schnellschuss wird. Es gab schon einige Festivals im Ruhrgebiet, die es leider nicht geschafft haben und auch Grüne Hölle hat im Moment kaum Argumente auf seiner Seite.

Erthos
30.03.2015 16:07

wer übrigens ein hotel mit bis zu 20 minuten anfahrt sucht, darf sich gerne bei mir melden

TheRealFarinU
30.03.2015 16:07

Ich glaube nicht, dass es unbedingt etwas mit Rock im Pott zu tun hat. Rock im Pott lief ja 2013 schon furchtbar schlecht und 2014 fand es ja überhaupt nicht statt.


30.03.2015 16:09


katha666 schrieb:


Teceo schrieb:


Adlertreu4ever schrieb:
Auszug aus den AGBs:

8. Sollte das Festival nicht durchgeführt werden können und der Grund auf Umständen beruhen, welche die Veranstalter nicht zu vertreten haben, so wird jedem Besucher gegen Vorlage des erworbenen Tickets sowie der entsprechenden Quittung der Kartenpreis zurückerstattet. Dies ist jedoch nur bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der das Ticket auch erworben wurde. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Etwaige Schadensersatzansprüche, sofern die Veranstalter diese zu vertreten haben, bleiben hiervon unberührt.

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könnte man jetzt auch so auslegen, dass wenns auf schalke unter gleichen namen stattfindet, die kartenkäufer pech haben. oder versteh ich das falsch

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hab ich vorhin auch gelesen und bin mal gar nicht draus schlau geworden

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In der Regel steht in den AGBs, dass es im Falle einer Verlegung kein Recht auf Umtausch gibt. Hier Handelt es sich zwar nicht um eine Verlegung im üblichen Sinne innerhalb einer Stadt (bspw in eine größere Halle). Allerdings tippe ich, dass man an dieser Stelle trotzdem auf die Kulanz des Veranstalters angewiesen ist. Da würde ich vorsichtig gesagt nicht zu viel erwarten.

runnerdo
runnerdo
30.03.2015 16:13Supporter


SammyJankis schrieb:


katha666 schrieb:


Teceo schrieb:


Adlertreu4ever schrieb:
Auszug aus den AGBs:

8. Sollte das Festival nicht durchgeführt werden können und der Grund auf Umständen beruhen, welche die Veranstalter nicht zu vertreten haben, so wird jedem Besucher gegen Vorlage des erworbenen Tickets sowie der entsprechenden Quittung der Kartenpreis zurückerstattet. Dies ist jedoch nur bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der das Ticket auch erworben wurde. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Etwaige Schadensersatzansprüche, sofern die Veranstalter diese zu vertreten haben, bleiben hiervon unberührt.

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könnte man jetzt auch so auslegen, dass wenns auf schalke unter gleichen namen stattfindet, die kartenkäufer pech haben. oder versteh ich das falsch

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hab ich vorhin auch gelesen und bin mal gar nicht draus schlau geworden

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In der Regel steht in den AGBs, dass es im Falle einer Verlegung kein Recht auf Umtausch gibt. Hier Handelt es sich zwar nicht um eine Verlegung im üblichen Sinne innerhalb einer Stadt (bspw in eine größere Halle). Allerdings tippe ich, dass man an dieser Stelle trotzdem auf die Kulanz des Veranstalters angewiesen ist. Da würde ich vorsichtig gesagt nicht zu viel erwarten.

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Die können das Ding nicht um 200km verlegen und keine möglichkeit eines umtausches bieten. Das glaube ich nicht. Denke da würde jeder der klagt recht bekommen.

CaptainSpaulding1234
30.03.2015 16:14


katha666 schrieb:


Teceo schrieb:


Adlertreu4ever schrieb:
Auszug aus den AGBs:

8. Sollte das Festival nicht durchgeführt werden können und der Grund auf Umständen beruhen, welche die Veranstalter nicht zu vertreten haben, so wird jedem Besucher gegen Vorlage des erworbenen Tickets sowie der entsprechenden Quittung der Kartenpreis zurückerstattet. Dies ist jedoch nur bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der das Ticket auch erworben wurde. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Etwaige Schadensersatzansprüche, sofern die Veranstalter diese zu vertreten haben, bleiben hiervon unberührt.

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könnte man jetzt auch so auslegen, dass wenns auf schalke unter gleichen namen stattfindet, die kartenkäufer pech haben. oder versteh ich das falsch

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hab ich vorhin auch gelesen und bin mal gar nicht draus schlau geworden

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Wenn ich nichts überlesen hab, ist der Nürburgring in den AGB tatsächlich nirgends als Veranstaltungsort festgelegt. Erstattung bei einem Umzug wird aber auch nirgends ausgeschlossen. Wäre dann Auslegungssache, ob ein Umzug als Ausfall des eigentlichen Festivals zu werten ist, was Grund für eine Erstattung der Ticketpreise wäre.
Rein juristisch könnte das wirklich schlecht aussehen, für das Image der DEAG wäre so eine Aktion wohl aber das endgültige Aus, wobei es da so viel auch nicht mehr kaputtzumachen gibt...

blubb0r
30.03.2015 16:15


Wurzelpeter schrieb:


blubb0r schrieb:
Die DEAG kann glaube wirklich recht wenig dafür.

CNG ist wohl eher der Schuldige und reiht sich nahtlos in die Reihe der Vollversager ein, die den Nürgburgring leiten.
Die sind so inkompetent, da könnte glatt Kurt Beck angestellt sein.

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CNG ist aber nicht für Booking, Marketing und VVK verantwortlich, oder habe ich was falsch verstanden?

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Nö, aber dann hätten sie halt keinen Vertrag mit der DEAG eingehen sollen.

Jetzt die Gehälter nicht zu zahlen (entgegen aller Absprachen) ist imho schlimmer als schlechtes Booking.

Das Marketing find ich btw far net soooo schlecht. Die lesen ja brav hier mit und machen bei facebook ja auch gut Action.

Die ganze Grundausrichtung war halt Quatsch. Das Risiko hat CNG aber von Anfang an mitgetragen. Und da jetzt auszusteigen ist imho Vertragsbruch.


Edit:
Das "DEAG kann recht wenig dafür" bezieht sich auf die Verlegung.
Die würden das auf Teufel komm raus am Ring machen, Geld juckt die ja net wirklich.
CNG wird da die hemmende Kraft sein...

Teceo
30.03.2015 16:16


runnerdo schrieb:


SammyJankis schrieb:


katha666 schrieb:


Teceo schrieb:


Adlertreu4ever schrieb:
Auszug aus den AGBs:

8. Sollte das Festival nicht durchgeführt werden können und der Grund auf Umständen beruhen, welche die Veranstalter nicht zu vertreten haben, so wird jedem Besucher gegen Vorlage des erworbenen Tickets sowie der entsprechenden Quittung der Kartenpreis zurückerstattet. Dies ist jedoch nur bei der Vorverkaufsstelle möglich, bei der das Ticket auch erworben wurde. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Etwaige Schadensersatzansprüche, sofern die Veranstalter diese zu vertreten haben, bleiben hiervon unberührt.

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könnte man jetzt auch so auslegen, dass wenns auf schalke unter gleichen namen stattfindet, die kartenkäufer pech haben. oder versteh ich das falsch

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hab ich vorhin auch gelesen und bin mal gar nicht draus schlau geworden

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In der Regel steht in den AGBs, dass es im Falle einer Verlegung kein Recht auf Umtausch gibt. Hier Handelt es sich zwar nicht um eine Verlegung im üblichen Sinne innerhalb einer Stadt (bspw in eine größere Halle). Allerdings tippe ich, dass man an dieser Stelle trotzdem auf die Kulanz des Veranstalters angewiesen ist. Da würde ich vorsichtig gesagt nicht zu viel erwarten.

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Die können das Ding nicht um 200km verlegen und keine möglichkeit eines umtausches bieten. Das glaube ich nicht. Denke da würde jeder der klagt recht bekommen.

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Hier gilt das selbe wie bei Rock n heim. Die Verträge sind erstmal zu erfüllen. Zumindest (!) gibt es bei einer Verlegung nach Gelsenkirchen den Kartenpreis zurück.

aralala
30.03.2015 16:19

Ich habe gerade ein längeres E-Mail an die DEAG geschrieben, wo ich nochmal meinem Unmut auf förmlicher Art Luft verschafft habe.
Mein Problem ist ähnlich zu manch anderen, Gruppe von 12 Personen mit Nordschleifenticket. Wir haben richtig Bock auf Nordschleife, aus diesem Grund sind wir eben nicht mit nach Mendig gegangen.
Bei einer Verlegung nach Gelsenkirchen ändert sich der gekaufte Vertragsgegenstand maßgeblich und wir werden vom Kaufvertrag zurücktreten.

Was mich massiv ärgert hieran: Wieso zum Geier schreibt die DEAG so eine wischi-waschi Presseerklärung mit 0% verbindlichen Aussagen? Da hätten Sie besser geschwiegen und weiter nichts verlauten lassen, für uns Kunden ist das wirklich blanker Hohn - und das alles 8 Wochen (in Zahlen ACHT!!!) vor der Festivalwoche.

Nach dem grandiosen 1-day-flash von MLK nun sowas von der DEAG, langsam bekomme ich ernste Zweifel über die Fähigkeit deutscher Konzertagenturen.

runnerdo
runnerdo
30.03.2015 16:19Supporter


blubb0r schrieb:


Wurzelpeter schrieb:


blubb0r schrieb:
Die DEAG kann glaube wirklich recht wenig dafür.

CNG ist wohl eher der Schuldige und reiht sich nahtlos in die Reihe der Vollversager ein, die den Nürgburgring leiten.
Die sind so inkompetent, da könnte glatt Kurt Beck angestellt sein.

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CNG ist aber nicht für Booking, Marketing und VVK verantwortlich, oder habe ich was falsch verstanden?

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Nö, aber dann hätten sie halt keinen Vertrag mit der DEAG eingehen sollen.

Jetzt die Gehälter nicht zu zahlen (entgegen aller Absprachen) ist imho schlimmer als schlechtes Booking.

Das Marketing find ich btw far net soooo schlecht. Die lesen ja brav hier mit und machen bei facebook ja auch gut Action.

Die ganze Grundausrichtung war halt Quatsch. Das Risiko hat CNG aber von Anfang an mitgetragen. Und da jetzt auszusteigen ist imho Vertragsbruch.


Edit:
Das "DEAG kann recht wenig dafür" bezieht sich auf die Verlegung.
Die würden das auf Teufel komm raus am Ring machen, Geld juckt die ja net wirklich.
CNG wird da die hemmende Kraft sein...

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Würden die Kartenvorverkäufe laufen würde die CNG sicher auch zahlen. Die kommen sich sicher total verarscht vor da ihnen die DEAG ganz andere Verkaufszahlen in Aussicht gestellt hat.
Die CNG ist glaube ich recht klamm oder die würden 2-3Millionen Euro verluste vieleicht gar nicht verkraften.

Teceo
30.03.2015 16:20


CaptainSpaulding1234 schrieb:

Wenn ich nichts überlesen hab, ist der Nürburgring in den AGB tatsächlich nirgends als Veranstaltungsort festgelegt.

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Natürlich ist der Veranstaltungsort festgelegt. Der steht nämlich u.a. auf den Eintrittskarten drauf.

mellowmaniac
30.03.2015 16:20

Die DEAG hat sicherlich einiges "falsch" gemacht, was das Festival betrifft, aber denen die Schuld für den Weggang von MLK vom Ring und die Alleinschuld für die schlechten Verkaufszahlen und das aktuelle Dilemma zu geben empfinde ich nicht den Tatsachen entsprechend.

1.) MLK sind vom Ring weg, weil sie sich nicht mit CNG auf Konditionen für ein Rock am Ring 2015 (und darüber hinaus) einigen konnten. Dass ein anderer Veranstalter / DEAG eine Alternativveranstaltung dort macht hat nichts mit MLK zu tun (außer dass das erst durch den vorherigen Weggang möglich geworden ist).

2.) Grüne Hölle ist auf den ersten Blick klar eine Konkurrenz zu Rock am Ring, aber, falls MLK nicht in direkte Nähe des Rings gezogen wären, nicht mehr als zu fast jedem anderen großen Open Air in Deutschland. Rein vom Booking her richtet Rock am Ring sich im Kern an die 17-30jährigen, während Grüne Hölle sich an ein Publikum 30+ richtet. Mit den Headlinern haben sich die GH-Macher sicher kein Gefallen getan und mussten wegen Muse auch arge Kompromisse an das Line-Up eingehen (vom eigentlich ansonsten klar definierten Metal-Hardrock-Konzept weg); womit sie sich aber ganz sicher verkalkuliert haben ist dass der Großteil der angepeilte Zielgruppe sicher gerne 70 Euro für eine KISS Show in einer Arena bezahlen, aber keine Lust (mehr) hat ein Wochenende zu campen. Mit drei Tagen auf Schalke, mit zahlreichen Hotels im Umfeld und Tagestickets werden sie sicher die Verkaufszahlen DEUTLICH erhöhen können - auch wenn ein bedeutsamer Teil der bisherigen Wochenendticketkäufer die Tickets zurück geben werden. Ich vermute, wenn heute eine Metallica-Einzelshow auf Schalke in den Vorverkauf gehen würde und es noch zwei gute Supportacts geben würde, die Arena äußerst gut gefüllt werden würde.

3.) Die DEAG hätte wirklich gute Gründe die Grüne Hölle abzusagen: selbst wenn sie die Gagen voll zahlen würden und das Festival nicht stattfindet, ist die Absage immer noch günstiger als am Ring mit 20.000 Leuten zu produzieren. Selbst auf Schalke haben sie (meiner Meinung nach) keine Chance die Ausgaben auch nur Ansatzweise wieder rein zu bekommen. Falls sogar eine Versicherung (wegen eines möglichen Vertragsbruchs von CNG) die Kosten übernimmt, gibt es keinen logischen Grund am Ring zu bleiben oder nach Schalke zu verlegen, außer dass man das Festival WIRKLICH stattfinden lassen will und man zusätzlichen Imageverlust vermeiden möchte.

blubb0r
30.03.2015 16:24


runnerdo schrieb:


blubb0r schrieb:


Wurzelpeter schrieb:


blubb0r schrieb:
Die DEAG kann glaube wirklich recht wenig dafür.

CNG ist wohl eher der Schuldige und reiht sich nahtlos in die Reihe der Vollversager ein, die den Nürgburgring leiten.
Die sind so inkompetent, da könnte glatt Kurt Beck angestellt sein.

Zitat anzeigen



CNG ist aber nicht für Booking, Marketing und VVK verantwortlich, oder habe ich was falsch verstanden?

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Nö, aber dann hätten sie halt keinen Vertrag mit der DEAG eingehen sollen.

Jetzt die Gehälter nicht zu zahlen (entgegen aller Absprachen) ist imho schlimmer als schlechtes Booking.

Das Marketing find ich btw far net soooo schlecht. Die lesen ja brav hier mit und machen bei facebook ja auch gut Action.

Die ganze Grundausrichtung war halt Quatsch. Das Risiko hat CNG aber von Anfang an mitgetragen. Und da jetzt auszusteigen ist imho Vertragsbruch.


Edit:
Das "DEAG kann recht wenig dafür" bezieht sich auf die Verlegung.
Die würden das auf Teufel komm raus am Ring machen, Geld juckt die ja net wirklich.
CNG wird da die hemmende Kraft sein...

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Würden die Kartenvorverkäufe laufen würde die CNG sicher auch zahlen. Die kommen sich sicher total verarscht vor da ihnen die DEAG ganz andere Verkaufszahlen in Aussicht gestellt hat.
Die CNG ist glaube ich recht klamm oder die würden 2-3Millionen Euro verluste vieleicht gar nicht verkraften.

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Ja, aber das Risiko tragen ja immer beide Parteien.
Und jetzt die Verträge nicht einzuhalten, obwohl ja Dinge wie Ausrichtung etc. vorher klar waren, ist nicht korrekt.

Ob CNG klamm ist oder net, ist da egal. Dann darf man von vorneherein so etwas nicht machen.

Nach MLK hat sich jetzt dann auch DEAG von CNG verarschen lassen.

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