MLK prüft Open Air Standort in Mönchengladbach

eröffnet von Karst am 14.01.2014 11:26 Uhr
456 Kommentare - zuletzt von Kaan

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ryback
ryback
12.06.2014 08:23

Marek Lieberberg: Wenn Mönchengladbach scheitert, ist auch Mendig ein guter Festivalstandort

Rheinland-Pfalz – Bleibt Rock am Ring nun doch am Ring? Insolvenzverwalter und künftiger Nürburgring-Eigentümer Capricorn wollen zwar nicht mehr mit Konzertveranstalter Marek Lieberberg zusammenarbeiten, melden aber Ansprüche auf die Titelrechte für das traditionelle Musikfestival an.

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Rhein-Zeitung Bericht

Mendig > Mönchengladbach

15 Minuten Anreise zum Ring, näher wäre es dann nur noch beim Nachbarn im Garten.

Keksilein
Keksilein
12.06.2014 08:55

Wahrscheinlich haben se Angst, dass viele wegen des neuen Namens nicht kommen.

pornopaule
12.06.2014 08:56

was soll das denn.. erst mal werbung unter dem namen "grüne hölle" machen und dann doch plötzlich "ooooch ja, wir heißen doch rock am ring" ?!

Paul666
12.06.2014 09:34

Mendig wäre von der Anreise natürlich super (6 Minuten), aber kann man zu 99% vergessen.

Da war vor kurzem ein Techno Festival mit "nur" 6000 Leuten und die Nachbarn haben sich schon auf's übelste beschwert.

MasterT
12.06.2014 09:42

Auf welchen Paragraphen wollen die sich denn bei ihrer Klage auf die Namensrechte beziehen? Eigentum des Veranstalters meiner Meinung nach. Hab aber auch nur wenig Jura im Studium gehabt Wieder ein Indiz, dass die Trennung alles andere als freundschaftlich war

Denke fast Capricon will einfach nur in den Medien bleiben und falls sie den Streit gewinnen (warum auch immer) MLK weiter schaden. Denke nicht, dass Capricon vorhat, sein Festival als Rock am Ring weiterzuführen. Oder sie haben gesehen wie alle Leute die Flyer weggeworfen haben und machen es am Namen fest

Im Endeffekt sollte sich Capricon vielleicht mal auf seine eigenen Stärken fokussieren anstatt der Konkurrenz schaden zu wollen, weil ein Namensrecht macht noch lange keine 29 Jahre Erfahrung weg

Keksilein
Keksilein
12.06.2014 09:44


Paul666 schrieb:
Mendig wäre von der Anreise natürlich super (6 Minuten), aber kann man zu 99% vergessen.

Da war vor kurzem ein Techno Festival mit "nur" 6000 Leuten und die Nachbarn haben sich schon auf's übelste beschwert.

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Ich würd mich bei Techno auch beschweren.

Paul666
12.06.2014 09:54

haha

Ich meine die hatten da auch die Auflage das nur bis 22/23 Uhr auf den Outdoor Bühnen Musik gespielt werden durfte. Mir würden spontan 2-3 Plätze einfallen wo man 'ne Center Stage aufstellen könnte und bei allen ist der nächste Ort (Luftlinie) maximal 1-1,5km entfernt.

Von der Anreise her will ich garnicht anfangen

Aber andereseits hätte es schon Vorteile in 'nem Proberaum, der 400m entfernt ist, zu schlafen

schlafmuetze
schlafmuetze
12.06.2014 09:58


ryback schrieb:

Marek Lieberberg: Wenn Mönchengladbach scheitert, ist auch Mendig ein guter Festivalstandort

Rheinland-Pfalz – Bleibt Rock am Ring nun doch am Ring? Insolvenzverwalter und künftiger Nürburgring-Eigentümer Capricorn wollen zwar nicht mehr mit Konzertveranstalter Marek Lieberberg zusammenarbeiten, melden aber Ansprüche auf die Titelrechte für das traditionelle Musikfestival an.

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Rhein-Zeitung Bericht

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Logistisch würde das doch gar net klappen, zwei Großereignisse in RLP in dieser Nähe zueinander. Allein die Polizei und die Rettungskräfte, die dafür benötigt werden.

Glaube eher, das ist Mareks Antwort auf die Namesnsklage, die, wenn der Artikel stimmt, juristisch gar net mal so unbegründet ist. Vielleicht ist es auch der Versuch, die entsprechenden Entscheider in MG etwas unter Druck zu setzen

Persönlich finde ich den Standort Mendig super Bin gespannt, ob er die Pydna auch noch ins Spiel bringt.

MasterT
12.06.2014 09:59

Mendig war doch dieses Holi Festival mit Steve Aoki und Co. oder? Dann stimmt das mit der Auflage nur bis 22 Uhr Musik outdoor und das passt nicht so ganz zu RaR oder entfallen die LNA's dann?

mehlsack
mehlsack
12.06.2014 09:59

Capricorn macht sich schon jetzt sehr viel selbst kaputt und sorgt dafür dass sie immer wieder für den Buhmann gehalten werden. Ob das wirklich so ist, vermag hier wohl niemand zu beurteilen, da niemand Fakten kennt, aber erst grüne Hölle nennen und dann wieder mit namensrechten kommen, das ist richtiger Schwachsinn und ein extrem schlechter Zug. Man kriegt ja scheinbar jetzt schon kalte Füße wegen mlk als Konkurrenten, anders kann ich mir das, so fern es überhaupt stimmt, nicht erklären.
Und sich öffentlich über MLKs Personenkult zu beschweren.. was bringt das? Ein weiteres Zeichen von Schwäche.
Beide Seiten verhalten sich extrem kindisch, bei MLK kann ich es aber noch nachvollziehen, weil ich ihm a) abkaufe, dass es ihn wirklich belastet und er b) ein genialer rhetoriker ist und seine emotionalität wenigstens ne gute wirksame Strategie ist..

schlafmuetze
schlafmuetze
12.06.2014 10:07

Manfred Strack ist der Organisationsleiter der Nürburgring GmbH. Schon seit 28 Jahren managt er die Müllentsorgung nach Rock am Ring, jetzt läuft sein 29. Einsatz - bei 36 Grad Hitze. "Die Temperaturen sind ideal zum Aufräumen, besser als im Matsch und Regen", sagt er. Dann nämlich würden die Leute noch mehr Müll zurücklassen. "So ein Zelt zum Beispiel kostet doch bei Aldi nichts, diese Einstellung haben die Besucher. Sie haben im Durchschnitt 200 Euro für ein Ticket bezahlt und denken, dass das Müllwegräumen inklusive ist."

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Der Artikel ist auch recht interessant. Bisher wurde ja immer bemängelt, die Nürburgring GmbH/Capricorn würde Geld verlangen ohne dafür was zu leisten. Die Kosten für Müllbeseitigung, Sani/Dixies sind schon immens und in den letzten Jahren wahrscheinlich auch immer weiter gestiegen.

nevermind2706
12.06.2014 10:15

Naja gut, aber capricorn muss das ja ebenso zahlen wie mlk. Glaube nicht, dass es darum ging. Laut Medienberichten ging es ja primär um Gewinnabgaben. Ich bezweifel, dass das 29 Jahre lang gut ging, wenn mlk in dem Thema quergeschossen hätte

blubb0r
29.07.2014 15:48

Stimmt, gab schon lange nix neues mehr, wo ich den Thread gerade oben sehe...

kesorm
30.07.2014 08:55


CoolProphet schrieb:
http://www.rollingstone.de/news/meldungen/article612523/rock-am-ring-2015-in-moenchengladbach-kommt-die-waldbuehne.html

Ein Veranstalter erwägt, auf dem JHQ-Gelände eine Bühne zu errichten, vor der 10.000 Zuschauer Platz fänden. Davon könnte auch Rock am Ring profitieren, falls das Festival im nächsten Jahr in Mönchengladbach ausgetragen werden sollte.

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Klingt ja ganz nett. Aber 10k ist mehr so clubstage Größe oder verschätze ich mich da?

WupperMetaler95
WupperMetaler95
30.07.2014 08:59

Ich weiß aber auch nicht ob so eine Waldbühne wie in Berlin so Festivaltauglich ist. Ich mein wenn die ähnlich aussehen sollen dann gehts da sehr nach unten und da kommt pogen und moshen echt übel

martinzinnecker
30.07.2014 09:03

Vielleicht trägt das mal dazu bei dass nicht wirklich zu jedem Genre wie wild gepogt wird

WupperMetaler95
WupperMetaler95
30.07.2014 09:06


martinzinnecker schrieb:
Vielleicht trägt das mal dazu bei dass nicht wirklich zu jedem Genre wie wild gepogt wird

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da könntest du natürlich recht haben aber meistens sind auf den kleineren Bühnen ja die Pog- und Moshbands untergebracht

roxar
roxar
30.07.2014 09:22

Vielleicht wird für die ja einfach ein Zelt aufgestellt wo man die reinstecken kann

blubb0r
05.09.2014 01:31

Rock am Ring 2015: JHQ-Gelände in Mönchengladbach auf der Kippe

Pachten oder kaufen? Das für Rock am Ring vorgesehene Areal steht vielleicht nicht so schnell zur Verfügung, wie Marek Lieberberg es gerne hätte

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MasterT
05.09.2014 01:59

Das Gelände wird am Ende über Jahre leer stehen, weil die Bürokraten es so wollen Kann mir auch nicht vorstellen, dass such MLK das noch lange anguckt. Je länger das dauert, desto weniger Zeit wäre um im Fall der Fälle eine Alternative aus dem Hut zu zaubern. Aber gibt es ernsthafte Alternativen? Mendig? Bei ähnlichen Auslagen wie 2013 beim EDM Festival (war es das Airfield?!) eher nicht. Bleibt spannend

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