02.08.2015 17:00
masterofdisaster666 schrieb:
was meinst du wieviele chinesen 2022 in peking plötzlich topwintersportlee sind und medaillen holen
Und die armen Österreicher werdenn wieder keinen Abfahrtsolympiasieger stellen
eröffnet
von masterofdisaster666
am 29.07.2013 20:51 Uhr
99 Kommentare - zuletzt von MetalFan94
masterofdisaster666 schrieb:
was meinst du wieviele chinesen 2022 in peking plötzlich topwintersportlee sind und medaillen holen
Leichtathletik:
Jeder dritte Medaillenträger könnte gedopt sein
Dazu folgendes:
IAAF-Präsident wittert Kampagne
genau.. ist eine gezielte kampagne damit die medaillen neu vergeben werden
Ich weiß, ich spame den Thread voll, aber ich finde es interessant, was alles so in welchen Sportarten rauskommt.
"Dopen ist wie zu schnelles Fahren"
Spannend ist hier vor allem dieser Abschnitt:
Aus dem Verkehr gezogen wurde Jefimowa vom Weltverband Fina im Mai 2014 für nur 16 Monate, nachdem die Brustschwimmerin auf das damals anabole Steroid Dehydroepiandrosteron positiv getestet wurde. Von der üblichen Zwei-Jahres-Sperre sah man ab, weil Jefimowa kein absichtliches Vergehen nachgewiesen werden konnte.
Es ist ja bald wieder Olympia
In der finsteren Welt der Leichtathletik
Wer dopt, muss nur zahlen, schon ist alles vergessen. Über einen Weltverband, der seine Sportler erpresst. Und einen Präsidenten, der trotzdem der Richtige sein soll.
via Zeit
Mal wieder Doping im Radsport... ein gedoptes Fahrrad
E-Doping im Radsport: Unerlaubte Substanz im Fahrrad
Heikler Trend im Radsport: Profis dopen mit Elektromotoren statt mit Chemie - erstmals wurde eine Fahrerin erwischt. [...]
(via SpOn)
Bei der letzten Tour de France gab es angeblich 15 Fahrer mit Motor im Rahmen...
Schmiddie schrieb:
der Radsport halt immernoch der schmutzigste aller Sportarten ist.
Ich bleibe bei meiner Aussage und nur weil es im Leichtathletik auch ab und zu Fälle gibt, beweist das keines Falls dass ich falsch liege!
Und die Art und Weise, wie du mit meiner aussage umgehst, zeigt mir auch nur dass ich richtig liege
masterofdisaster666 schrieb:
Schmiddie schrieb:
der Radsport halt immernoch der schmutzigste aller Sportarten ist.
@schmiddie: Ab und zu
Im Radsport gibt es genauso nur "ab und zu Fälle". Beweist also auch keinesfalls, dass du richtig liegst mit der Aussage. Du wirfst deine subjektive Meinung in den Raum ohne sie zu begründen.
Um mal Zahlen zu nennen: Dopingfälle in der Leichtatletik
574 insgesamt.
Erst Ende August diesen Jahres wurde eine WADA Studie veröffentlicht, dass 30% der LA WM Teilnehmer von 2011 gedopt waren: WADA Studie - Umfrage unter WM Teilnehmern von 2011 -
www.zeit.de
Medaillenspiegel der Schande - 119 Gold, Silber und Bronze wurden schon wegen nachgewiesenem Doping aberkannt.
Dopingfälle im Radsport: Dopingfälle im Radsport
488 insgesamt.
Wenn man an den Dopingskandal um Fuentes vor rund 10 Jahren denkt, denkt man immer nur an den Radsport... Damals wurden zahlreiche Teams und Fahrer überführt und gesperrt.
Was aber oft vergessen wird:
Fuentes hatte bereits nach seiner Verhaftung bestätigt, dass die Mehrheit seiner Kunden in anderen Sportarten tätig war. Soweit es McQuaid bekannt war, kämen von den rund 200 betroffenen Sportlern nicht einmal 30 % aus dem Radsport.
Sag mal du sopst selbst oder? Anders kann ich es mir nicht erklären.
Du bringst hier auch keine Fakten sondern sagst immer nur 'aber die anderen...' Und der Vergleich mit Leichtathletik ist hinfällig weil es dort weltweit vielmehr aktive Profisportler und Wettkämpfe gibt.
Aber mit dir zu diskutieren bringt wohl nichts, dich haben die amphetamine und Co wohl schon blöd gemacht im Kopf.
genau, ich dope selbst.
Ah, justin gatlin ist immer noch ein vollidiot, der eigentlich nichts mehr im profisport zu suchen hat... Das relativiert natürlich jegliches systematische doping in allen anderen sportarten und bereichen... Können die russen ja jetzt auch beruhigt an olympia teilnehmen
Nette, sachliche Diskussion hier.
Es ist so lächerlich, wie Ihr immer meint - zufällig - im Rudel auftreten zu müssen.
Glaube nicht, dass Russland Doping an ihren Sportlern durchführt, das sind nur einzelne. Zeigen doch etliche Studien, dass prozentual mehr Sportler aus anderen Ländern dopen als Russische Athleten.
Davon abgesehen, leiden auch viele Sportler beispielsweise unter Asthma oder chronischen Rückenschmerzen.
Rumpel88 schrieb:
Nette, sachliche Diskussion hier.
Es ist so lächerlich, wie Ihr immer meint - zufällig - im Rudel auftreten zu müssen.
Rumpel88 schrieb:
Nette, sachliche Diskussion hier.
Es ist so lächerlich, wie Ihr immer meint - zufällig - im Rudel auftreten zu müssen.
In meiner Erinnerung herrschte hier im Forum früher eine ordentliche Diskussionskultur. Jetzt mal diese 4 Seiten gelesen. Wie man die Vergangenheit doch verklärt...
Rhapsode schrieb:
Ihr seid alle langweilig...
Dass das eine Replik auf deinen eigenen Kommentar vorher war, lässt du natürlich gerne unter den Tisch fallen
Darüber hinaus kann ich - angesichts der "aktuellen" Diskussion hier - nur meinen etwas ausführlicheren Kommentar zu dieser Aussage zitieren. Ich finde nicht, dass er an Gültigkeit eingebüßt hat.
Rhapsode schrieb:
Ich finde diese ganze Diskussion aber nur - wie gesagt - langweilig. Hier wird kaum ganz allgemein über Doping-Missbrauch im Sport geredet, sondern hauptsächlich darüber, in welcher Sportart er am meisten vorkommt und - was noch amüsanter ist - wo er am meisten "Nutzen" bringt. Auch die Frage, welche Kausalität hinter diesen beiden Aspekten steckt, finde ich schwierig zu diskutieren. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass Dopingmissbrauch dem einfachen Gesetz Mehr Nutzen => Mehr Missbrauch folgt, weil es auch, wie schon erwähnt, um die Rahmenbedingungen geht.
Und dann entwickelt sich die ganze Diskussion eben zu dem, was sie ist: A sagt, im Radsport ist es ganz schlimm mit dem Doping, B sagt, anderswo, speziell im Fussball, aber auch, was A negiert. Dann sagt C, B habe ja nur allgemein was gegen Fussball...
Ich seh das ja so: Ganz egal, ob im Radsport, Fussball, Leichtathletik oder im Tennis: In allen Sportarten kann man sich durch irgendwelche Mittelchen Vorteile verschaffen, und ich hab mittlerweile auch eine Art Generalverdacht. Wer wirklich mit gutem Gewissen Sport gucken will und von fairen Bedingungen diesbezüglich ausgehen will, der kann nur dafür sein, dass grundsätzlich überall vorher getestet wird. Dann gibts auch keine Probleme mehr in diesem Punkt und man müsste auch die Diskussion nicht führen, bei welcher Sportart denn nun mehr gedopt wird. Denn eines ist klar: Solange Sportler das Gefühgl haben, dass sie sowieso nicht erwischt werden (wie es z.B. im Fussball ja zu sein scheint), desto eher sind sie auch bereit für ein paar kleine Aufputschmittelchen. Die andere Möglichkeit ist, Doping generell zuzulassen. Dann ist jeder für sich selbst verantwortlich. Dieses Rumeiern, was aber derzeit passiert, ist einfach nur...langweilig.
Man muss sich darüber im klaren sein, dass überall wo ein Wettkampf ist oder es allgemeiner gefasst um Leistung geht, wird auch gedopt oder anderweitig betrogen. Das ist kein Problem des Radsports, der Leichtathletik oder ein allgemeines Profisportproblem. Es ist halt irgendwie menschlich. Das fängt doch schon in der Schule an, da wird dann vom Nachbarn abgeschrieben, gespickt etc. In der Uni schmeißen sich Leute teilweise Ritalin oder andere Medikamente ein, um konzentrierter zu bleiben oder um Nervösität zu bekämpfen. In der Arbeitswelt ist es nicht anders., über all wo es zählt "höher,weiter,schneller, effizienter" was auch immer, versuchen Leute sich einen Vorteil zu verschaffen. Dazu zählen auch Korruption, Spielmanipulation etc.. Im Schach gibt es da E-Doping - auch schon im Amateursport erlebt. Da lässt einer mit 1800 DWZ sein Schach App auf dem Handy mitlaufen und entscheidenden Spielsituationen wird sich aufs KLo verkrümmelt. Das schlimme am hier angesprochenen Doping ist doch, das man sich nicht nur dem Gegner schadet (und der Fairness natürlich) sondern auch seinem eigenen Körper. Die Spätfolgen sind da ja oft gar nicht abzusehen. In Ausdauersportarten macht es vllt. mehr Sinn so zu dopen mit EPO etc. , aber woanders wird dann halt anderweitig betrogen oder man wird nach Verletzungen so mit Medikamenten vollgepumpt, dass das schon nicht mehr gut ist (als Beispiele fallen mir da Alvaro Domingez und Daniel Agger ein)