Der Serien-Thread

eröffnet am 24.08.2012 14:12 Uhr
6.032 Kommentare - zuletzt von juli666

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Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
18.06.2014 18:19AdminSupporter

Unglaublich aber wahr, ich bin auch mal durch mit Breaking Bad (hier bitte ein Bild von Flegmon einfügen )

Uff. Was soll ich sagen.

Spoiler: (Box markieren um Text zu lesen)
Die letzten paar Folgen waren mir dann doch ein bisschen zu abgedreht. Ich weiß noch nicht so richtig was genau mich stört, aber das muss ich jetzt alles ein bisschen sacken lassen
Habe von S05E09 durchgeschaut jetzt seit heut morgen.
Enttäuscht bin ich ein bisschen von Hank. Gern hätte ich mehr Verwunderung gehabt, nachdem Jesse ihm alles bis ins Detail erzählt hat. Das war irgendwie so abgetan a la, ja gut er ist Heisenberg, was für ein Idiot, den hass ich jetzt mal.
Schade, aus dem Streit zwischen Walter und Hank hätte man wirklich mehr machen können imho. Dass er dann ausgerechnet durch diesen dummen Jack umkommt, war mir auch nicht so recht.

Skyler hingegen hatte 3 oder 4 Folgen lang sogar mal meine Sympathie, die sie dann allerdings totaaaaaal überraschend wieder verspielt hat, als sie sich an ihre dumme Schwester gehangen hat. Blöde Leute bleiben halt blöd

Für Walter selbst ein sehr würdiges Ende, stimmig und ehrlich.

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Aber jetzt muss ich erstmal eure ganzen Meinungen dazu lesen, bevor ich mir hier endgültig über alles im Klaren bin


Edith dankt der Welt, dass ich es tatsächlich ohne einen einzigen Spoiler geschafft habe, die Serie recht spät anzufangen und zu beenden!

SpiderJ
18.06.2014 19:27

Die erste Staffel True Detective Dank Skygo am Wochenende komplett gesehen! McConaughey und Harrelson sind einfach der Hammer in der Serie!

Stebbard
19.06.2014 00:58

Würde fast sagen, dass mich Fargo auf ganzer Länge mehr überzeugt hat als die erste Staffel von True Detective. Großartige Serie mit unheimlich starker Symbolik, tollen und facettenreichen Charakteren (die sind in True Detective ja eher einseitig), einer cleveren Story, die zudem wirklich gut umgesetzt wurde.

vor allem...

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Lorne Malvo im Büro in Fargo ... Wahnsinn!

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Nicht immer ganz plausibel, aber das ist an vielen Stellen zu verschmerzen, da es mehr um die Fragen der Moral und die menschliche Natur geht als um Logik und Action. Der Film kann natürlich nicht ganz erreicht werden, dafür ist er einfach zu gut. Sehr gefallen haben mir aber die zahlreichen kleinen Reminiszenzen an den Film.

Fazit: 4,5 / 5 'Aces!'

blubb0r
19.06.2014 01:01

Uii, du hast auch Fargo geguckt?

Ich fand die Serie auch total klasse. V.a. diese beklemmend düstere Stimmung in Kontrast zu den hellen Bildern in der verschneiten Szenerie. Einfach ganz toll umgesetzt und die Charaktere halt auch unglaublich gut.

edit:
Den Film habe ich noch nicht gesehen - steht aber natürlich jetzt sehr weit oben auf der Agenda

Stebbard
19.06.2014 01:19

Ist halt sehr nah am Film orientiert - gerade Molly Solverson ist fast eine 1:1-Kopie von Marge Gunderson. Aber schau dir auf jeden Fall den Film an, gehört für mich zu den ganz großen aus den 90ern.

nichdas
24.06.2014 00:10


Stebbard schrieb:
Ist halt sehr nah am Film orientiert - gerade Molly Solverson ist fast eine 1:1-Kopie von Marge Gunderson. Aber schau dir auf jeden Fall den Film an, gehört für mich zu den ganz großen aus den 90ern.

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Auch Lester Nygaard ist aber nah an Jerry Lundegaard angelehnt...die Wahl der Namen sagt ja im Prinzip schon alles. Finde aber auch dass das der Serie in gewisser Weise Charme gegeben hat, weil man dadurch nochmal dieses Feeling was der Film hatte unterstreichen konnte. Finde wirklich die Serie konnte in einer Liga mit dem Film mitspielen, nur da der Film halt zuerst da war hatte ich dieses aha-Erlebnis nicht, auch weil der allgemeine Handlungsverlauf durch die Parallelen etwas vorhersehbar war. Trotzdem hats sehr viel Spaß gemacht!

Stebbard
24.06.2014 11:18

Ja, das stimmt - soll auch absolut keine Kritik sein. Allgemein ist es sehr gelungen, eine Nähe zum Film zu erzeugen, ohne sich dadurch in Dilemmata hinsichtlich der Story zu begeben. Sei es durch die Charaktere, kleine Eastereggs, oder sich gar fast identisch entwickelnde Szenen.

Im Film kommt halt der sprachliche Aspekt noch mehr durch, der dem Film einen so besonderesn Charme verleiht. Und Frances MacDormand in ihrer Rolle als Marge Gunderson ist einfach so unschlagbar gut - alleine die Schlussszene mit ihrem Mann

eleonora
24.06.2014 11:37


Stebbard schrieb:
Frances MacDormand

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Die Dame wird dieses Jahr noch in der HBO Mini-Serie Olive Kitteridge in der Hauptrolle zu sehen sein. Der Cast verspricht viel und die Serie basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichtensammlung von Pulitzerpreisträgerin Elizabeth Strout.

Nikrox
Nikrox
30.06.2014 11:11Supporter

Gerade die allerletzte Folge Californication geschaut. Auch wenn ich die Nebenhandlungen ziemlich öde und nervig fande in dieser Staffel, waren es halt mal wieder die Szenen mit Hank und Karen die mich begeistert haben. Aber das hat sich ja schon die ganzen 7 Staffeln durchgezogen. Das Ende mit den Foo Fighters und dem wieder einmal passenden Rocket Man (siehe Staffelfinale von Staffel 3, wo Hank Karen die Sache mit Mia beichtet und siehe das Ende von Folge 1 der 1. Staffel) hat mir dann doch noch einmal gezeigt was für eine tolle Serie hier zu Ende geht. Schade das Becca nur so wenig Screentime hatte in der Staffel.
Machs gut Hank Moody

MyChemGD1234
30.06.2014 11:49

Schau grad nochmal die Folgen der ersten beiden Staffeln Sherlock, um dann mit der 3. anzufangen. Bin grade bei Folge 3, Staffel 1.

SaThan
30.06.2014 12:30


MyChemGD1234 schrieb:
Schau grad nochmal die Folgen der ersten beiden Staffeln Sherlock, um dann mit der 3. anzufangen. Bin grade bei Folge 3, Staffel 1.

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Moriarty

Ich habe letztens auch noch mal die erste Staffel Sherlock wiederholt und muss sagen, dass sie auch nach dem sechsten Schauen nicht an Genialität verliert!

Furby104
30.06.2014 12:34

Hab jetzt gestern auch mal angefangen The Walking Dead zu gucken

Die ersten Folgen gefallen mir wirklich gut

Stebbard
09.07.2014 14:52

Gestern nach dem Halbfinale noch das Serienfinale von The Wire geschaut, das hier leider aufgrund der WM ein wenig liegengeblieben ist.

Spoiler: (Box markieren um Text zu lesen)
Einige Serien haben ihr Ende ja versaut, aber bei The Wire bin ich sehr froh, wie sehr sich die Serie am Ende seinem Ziel treu bleibt. Man könnte kritisieren, dass es am Ende ein wenig Schlag auf Schlag geht, aber das würde ich unangebracht finden, da es hier ja nie um die Individuen, sondern stets um das eine ging: Baltimore als Spiegel einer urbanen Gesellschaft. Von daher ist das erzählerische Panorama am Ende wirklich toll gelungen.

Es hat auch ein wenig gebraucht, ehe ich den Zweck der Erzählung um die Baltimore Sun wirklich einordnen konnte, aber gerade die letzten beiden Episoden helfen hier enorm weiter, den tieferen Sinn dahinter zu verstehen - auch wenn er sich nur im Subtext ergibt.

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Ich habe zwar die Sopranos noch nicht gesehen, aber The Wire ist einfach eine Klasse über so vielem, was derzeit auf dem Serienmarkt vorhanden ist. Ich habe über die Jahre viele gute bis sehr gute Serien gesehen, aber keine konnte auch nur im Ansatz diese Authentizität, Komplexität, Intelligenz und Raffinesse zeigen, wie es The Wire schaffte. Auch wenn es den Zuschauer wirklich fordert und ich verstehen kann, dass dieser unaufgeregte Erzählstil (fast) ohne Cliffhanger und Climax nicht jedermans Sache ist.

Serienfazit: 5/5 mit Sternchen. Man kann kaum zusammenfassen, auf wie vielen Ebenen diese Serie einfach nur herausragend ist.

Dazu passend auch die schöne Nachricht, dass David Simon wohl an einer Miniserie für HBO auf Basis der Bücher America in the King Years von Taylor Branch. Ich bin sehr gespannt.

Jetzt erstmal in Ruhe die zweite Season von Orange is the New Black.

nichdas
10.07.2014 19:12

Wie kann es bitte sein, dass True Detective bei den Emmys als "Serie" nominiert ist, Fargo und American Horror Story aber als "Miniserie"? Selbst Treme ist als Miniserie nominiert, wobei die Serie meines Wissens nach wie jede andere Dramaserie in Staffeln produziert wurde...finde das alles grade etwas fragwürdig irgendwie

masterofdisaster666
16.07.2014 09:13

war der drehbuchautor beim schreiben der letzten folge von dexter unter drogen und besoffen?

was war denn das für ein ende

JediJoda
16.07.2014 10:31

:haha:
Wir haben dich gewarnt und immer wieder gesagt, dass du das nicht sehen willst. Wer nicht hören will muss fühlen

masterofdisaster666
16.07.2014 10:43



was haben sich denn die autoren da gedacht? absolut unschlüssige nebenstränge und auch handlungen, die nichts gebracht haben (was sollte das mit mazukas tochter?, jaime und quinn? - das hat der handlung rein garnichts gebracht).

RingPenis
RingPenis
16.07.2014 12:46

Boah Game of thrones mitten in der Klausurphase weiter zu schauen war ja eine Grandiose Idee..

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