10.02.2012 18:43
weichei.
weichei.
sideade schrieb:
aber es soll sicherlich die Demos und den damit verbundenen Medienrummel abschwächen
PsychicSuicide schrieb:
Für sowas stell ich mich doch nicht in die kälte
Muss doch jeder für sich selber entscheiden, ob ihm das Thema wichtig genug ist. Wenn es einem wichtig ist, dann sollte die Kälte jedoch kein Hindernis darstellen.
Ja natürlich aber wie kann es einem nicht wichtig erscheinen, der momentane Auflauf im Internet sollte die Priorität des Themas doch ausdrücklich hervorgebracht haben.
Aber auch Polen hat gezeigt, wie der Hase läuft, Beispiel genug sollte es alle mal sein.
Stebbard schrieb:
Muss doch jeder für sich selber entscheiden, ob ihm das Thema wichtig genug ist. Wenn es einem wichtig ist, dann sollte die Kälte jedoch kein Hindernis darstellen.
Also ich geh zur Demo. Nach Chemnitz.
Ja natürlich aber wie kann es einem nicht wichtig erscheinen, der momentane Auflauf im Internet sollte die Priorität des Themas doch ausdrücklich hervorgebracht haben.
[...] es per se unsinnig ist, dafür zu demonstrieren. Sollte es wirklich so gemeint sein, wäre das schon ein Akt höchster Ignoranz
Ohne die Antifa geh ich nirgendwo hin.
Stebbard schrieb:
[...] es per se unsinnig ist, dafür zu demonstrieren. Sollte es wirklich so gemeint sein, wäre das schon ein Akt höchster Ignoranz
Achso, Sorry - dann hatte ich dich falsch gelesen. Aber das, was du dort liest, les ich absolut nicht...
Stebbard schrieb:
Achso, Sorry - dann hatte ich dich falsch gelesen. Aber das, was du dort liest, les ich absolut nicht...
Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) und das deutsche Recht
von Rechtsreferendar Jens Ferner (Diplom-Jurist)
Man liest – endlich will man sagen – zunehmend Inhalte über das “Anti-Counterfeiting Trade Agreement”, oder kurz “ACTA”. Dabei wird sehr schnell vom Ende des freien Internet gesprochen, je nachdem wo man etwas über ACTA nachliest. Andere sind da entspannter. Ich möchte im Folgenden einige wesentliche Punkte von ACTA kurz mit Blick auf das bestehende deutsche Recht betrachten. Vielleicht ein wenig überraschend.
[...]
Auf den ersten Blick und im Gesamtbild ist vieles an der harschen Kritik überzogen und es lässt sich feststellen, dass die Bundesjustizministerin nicht ohne Grund vor einer Hysterie warnt. Dabei ist festzustellen, dass viele der geforderten Regelungen im deutschen Recht längst vorgesehen sind. Auf den zweiten Blick aber muss man auch sehen, dass genau dort, wo der deutsche Gesetzgeber weiter schläft – nämlich im digitalen Bereich – ACTA den Finger in die Wunde legt. [...]
via Anwaltskanzlei Ferner Alsdorf
Kiel wurde ob der Kälte ein wenig verkürzt. War sehr gut besucht (würd mal ca. 1.500 - 2.000 Personen schätzen) und bunt gemischt.
Aber so eine Abschlusskungebung vor einem leeren Justizministerium ist nun auch nicht sooo sinnvoll
In Dortmund startet es erst in ner Stunde. Bin mal gespannt.
Stebbard schrieb:
(würd mal ca. 1.500 - 2.000 Personen schätzen)
Acta schwer unter Beschuss
Artikel von Udo Vetter (Betreiber von Lawblog.de)
Also in Dresden waren es mehrere Tausend. Auf jeden Fall die 3000, schätz aber bisschen mehr.
In Bielefeld sind wohl knapp 2000.
In Mannheim waren wir zwischen 2000 und 3000.
In Kiel scheinens wohl 800 gewesen zu sein - hab dann ein wenig zu optimistisch geschätzt
Aber dafür, dass man erst noch überlegt hat alle nach Hamburg zu fahren, ist das doch schon ganz ordentlich.
Laut nem Tweet der Grünen waren heute über 50.000 Menschen gegen ACTA unterwegs.
Sehr ordentlich, wenn man die klimatische Umstände sowie den Umstand, dass das Thema ja relativ frisch in der Wahrnehmung ist, bedenkt.
wie viele waren in bonn unterwegs? 500-1000 oder so?