Schlimme Erfahrungen auf Festivals und Konzerten

eröffnet von killlogic am 10.03.2011 14:37 Uhr
95 Kommentare - zuletzt von nickkkk

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Angel_of_Death
18.07.2011 13:27


Thoemmes schrieb:
Billy Talent und Dropkick Murphys 2004 in Wiesbaden.

Billy Talent sehr stressfrei. Waren eh nur 40 Leute oder so vor der Bühne .Grade vorne geblieben. Murphys war es dann auf einmal gut voll. Die hatten damals noch ein anderes Zielpublikum als heute. War noch nie so schnell aus nem Pit wie damals. Das war kein Pogo mehr oder violent dancing(gab es das damals schon?!) sondern einfach nur Massenschlägerei ohne Rücksicht auf Verluste.

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ich war auf dem selben konzert. kann mich aber an schlägereien nicht erinnern und ich stand in der zweiten reihe

Thoemmes
18.07.2011 17:28

wir standen am anfang links oder so.2-3 reihe..und das war echt übel..die ganze oberkörperfrei fraktion um uns herum hat echt alles gegeben.aber die hatten spass dabei..vlt waren wir einfach nur zu schwach für so etwas^^

inemine
18.07.2011 19:43


tonysoprano schrieb:
In Flames 2009 in Wacken ist bisher mein schlimmstes Erlebnis. Da war es vorne viel zu überfüllt, sodass man nicht einmal richtig stehen konnte (es gibt in Wacken keine Wellenbrecher) und mit einer großen Menschenmasse Hin und Her schaukelte, bis ganze Reihen einfach komplett umkippten. Als vor mir dann irgendwann jemand auf den Boden fiel, konnte ich ihn zum Glück wieder hochziehen, war ein tolles Gefühl jemanden gerettet zu haben...

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Ich glaube, das war das Jahr: Da bin ich vor Konzertbeginn schon wieder zurück gegangen, weil es immer voller wurde. Das Problem war, dass der Boden so matschig war, dass ich ohne Gedränge schon kaum richtig darauf stehen konnte und jedes Mal, wenn mich einer angestupst hat schon fast umgefallen bin.

DuniAlfaet
19.07.2011 13:12

Iron Maiden 2008 in Wacken, da war das Gedränge echt wahnsinning. Bevor Iron Maiden auf die Bühne kam wars noch in Ordnung, doch als sie anfingen zu spielen war es abartig. Man konnte nicht mehr beeinflussen in welche Richtung man "ging". Bin noch während dem ersten Lied relativ weit nach hinten wo es entspannter war.
In Flames 2009 in Wacken war auch großes Gedränge, aber nicht so wie bei Iron Maiden.

SirSmoke4Lot
19.07.2011 20:05

2008 bei Offspring omg
ich bin nicht so der fan von absolutem überfülltem gedränge deswegen finde ich auch das Ampelsystem so toll
aber das bei Offspring habe ich so noch nie erlebt
alles war ganz gechillt und man wartete auf Offspring nen teil von uns war noch aufm Klo
plötzlich kamen Offspring auf die Bühne und fingen an
beim ersten gitarrenschlag plötzlich zack standen ne freundin und ich quasi in der luft kaum noch luft bekommen sehr unangenehm aber für mich wäre es so gerade noch auszuhalten gewesen allerdings wurde es noch schlimmer
und als ich der Freundin mit der ich da stand dan ins gesicht guckte dachte ich mir ok die musste jetzt hier aus schaffen war total kreidebleich im gesicht und die pure angst guckte mich an!!!
wir haben dan um aus bereich C vorderes drittel rauszukommen gut ne 3/4 stunde gebraucht wir sind nach links weg richtung B ausgang da in richtung A bzw Boxengasse zu kommen überhaupt keine möglichkeit bestand. Auf dem weg druch die menge waren wir über jeden Pit froh da man dort mal wieder atmen konnte aber es ging immernoch die ganze zeit von links nach rechts und in allen gesichtern hast du so richtig gesehen das sich keiner so gearde wohlfühlt, teils haben auch andere noch nach Sanis gerufen oder leute rausgeschafft. Das beste kam dan noch als wir es sogut wie geschafft hatten und an nem Bierstand vorbei wollten zack eine welle nach reckts und ich musste mich mit voller kraft an der theke vom Bierstand abdrücken und zwischen meinen armen noch nen anderes Mädel was mich nur beängstigt anguckte und fragte ob ichs noch schaffe wäre mir die kraft ausgegangen hätte es das mädel so richtig schön gegen den tresen vom Bierstand gedrückt AUA !! als wir dan raus waren standen etliche am zaun und haben erstmal tief druchgeatmet ich selbst war von Kopf bis Fuß nass geschwitzt da es verdammt anstregend war uns beide da aus der Menge zu bekommen... neben uns am Zaun standen da auch nen Pärchen so ende 20 anfang 30 er gute 190 groß und bissel trainierter als ich und selbst er meinte sowas hätte er hier noch nie erlbet und war total fertig...
ende vom Lied war das sie irgendwann im gedränge noch umgeknickt war und wir dan von B richtung A einmal um den Ring gelaufen sind und ich habe offspring trotzdem auf dem weg noch gefeiert was mir aber nicht reichte ende des jahrs (oder 09) habe ich sie mir dan im schlachthof in Wiesbaden angeguckt

MrElke
19.07.2011 21:50


DuniAlfaet schrieb:
Iron Maiden 2008 in Wacken, da war das Gedränge echt wahnsinning. Bevor Iron Maiden auf die Bühne kam wars noch in Ordnung, doch als sie anfingen zu spielen war es abartig. Man konnte nicht mehr beeinflussen in welche Richtung man "ging". Bin noch während dem ersten Lied relativ weit nach hinten wo es entspannter war.
In Flames 2009 in Wacken war auch großes Gedränge, aber nicht so wie bei Iron Maiden.

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Deswegen gemütlich von weiter hinten anschauen, weil man da gut an die Bierstände, Toiletten etc kommt und das Konzert bestens miterlebt

masterofdisaster666
19.07.2011 21:50

bei disturbed wars auch schon schlimm... da stand ich im c bereich an den zaun gedrückt, weil keiner wusste wo die schleusen nach vorne sind. nen tag zuvor waren die schleusen noch links und rechts.

an dem tag haben sie die dinger in die mitte gesetzt, aber als wir links hinkamen, hieß es der eingang sei heute ganz rechts neben dem boxengebäude. ganz nach rechts rüber... auch nichts... und dann quetschten sich alle richtung mitte...

Deekayone
19.07.2011 23:52


nima schrieb:
Oh ja... Obwohl wir an den türmen standen, war das gedränge so groß, dass wir rausgezogen werden mussten.

Ansonsten fand ich das gedränge beim rar-auftritt der deftones 2006 auch heftig

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2006 war wirklich echt krass. Gab danach am Ring denke ich mal nichts vergleichbares mehr.

Spricht scheinbar also für die aktuelle Arbeit von MLK.

Stebbard
15.08.2011 10:58

Five people dead and 40 injured after stage collapses at Indiana outdoor concert. Winds measusring over 60mph are blamed for causing the disaster

via NME

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Streetsurfer
15.08.2011 11:53

Gerade am Wochenende bei Rise Against in Düsseldorf...

In der Halle war ja schon kaum Platz....als dann Rise auf die Bühne kamen gings halt richtig los und jeder rennte wie wild durcheinander...geschubse...Gedrücke..ist ja alles normal...nur das ich in dem Gewusel meine Partnerin verloren habe fand ich anfangs garnet witzig...sie ist eher eine kleine zierliche Person...ich bin dann komplett am anderen Ende irgentwie gelandet..naja...irgentwann war sie dann wieder da...!!

Aber das tollste waren mal wieder die Securitys...

WER ORGANISIERT DIESE AFFEN????

Jeder drückte richtung Bühne und Ausgang weil die Cyrcles anfingen und jeder rauswollte...

ABER NEIN...die AFFEN haben und einfach wieder zurückgedrückt...also kam es zum Showdown..wer wohl gewinnt...nach fast zerdrückem haben wir gewonnen und die AFFEN gaben nach....nur wegen der scheiss Linie...

NEIN...ihr dürft hier ned rüber...bla bla....

Sowas gehört verboten..die riskieren Menschenleben wegen einer scheiss Linie...

Edith sagt zum Post 2 über mir....ALTER...sowas will man nicht erleben...auf gar keinen Fall...ich schliesse mich Maulwurf an...EISKALT den Rücken runtergelaufen...

Ghosty
16.08.2011 11:56

uh das mit der bühne ist echt mal hart... fuck... ich musste auch schlucken...

PJSD
16.08.2011 12:50

Sind in den Staaten die Sicherheitsbestimmungen so niedrig, dass sowas schon wieder passiert? Die Konstruktion sind auch wirklich nicht sehr vertrauensvoll aus.

counterdog
23.08.2011 21:16


Stebbard schrieb:

Five people dead and 40 injured after stage collapses at Indiana outdoor concert. Winds measusring over 60mph are blamed for causing the disaster

via NME

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Richtig kalt den Rücken runtergelaufen.... *brrr*

Schlimmste Erlebnis. Hatte bis jetzt noch ncihts schlimmes, also Glück gehabt, aber bei Rheinkultur bei The Subways, beim risen Circle Pit, der war zwar geil, aber welcher Volltrottel hat durch die Mitte einen riseigen Kabelschutz gezogen. Darüber sind die alle gefallen. Das war echt heftig, weil viele im Pit gerannt sind und einfach drüber. Das war ein teils großer Haufen...

Kaan
Kaan
24.08.2011 08:42AdminSupporter

Wie willst du sonst bei einem Open Air Kabel zwischen Bühne und Soundboard auf möglichst kurzem Weg verlegen? Ist am Ring und anderen Festivals auch nicht anders.

PeteSahad
24.08.2011 08:46

Finde ich aber auch Käse. Mich hats zwar selber noch nie hingelegt wegen den Dingern aber ich hab schon einige wieder hochgezogen. Da könnte man für die Sicherheit ruhig paar Meter Kabel mehr verlegen. Die Veranstalter wissen ja sehr wohl wie es da vorne abgeht.

Stebbard
24.08.2011 09:31

Richtig. Gerade bei Festivals wie dem Hurricane sollte es doch möglich sein ggf. einen kurzen Kanal in den Boden zu graben und darauf dann ebene Platten zu legen. Ich hab auch schon Festivals gesehen wo es so gehandhabt wurde - weiß aber gerade nicht mehr, welche es gewesen sind.

gloesinger
gloesinger
25.08.2011 14:29Supporter

Meine größte Konzert-Katastrophe:

Das 1000. Konzert der Toten Hosen im Rheinstadion Düsseldorf!
Damals gabe es noch keine Wellenbrecher...

Die Hosen spielten als "Die Roten Rosen" vor Bad Religion, da fing das Gedränge nach vorne an. Wir standen so gerade im vorderen Drittel vor der Bühne und das Gedränge nahm fast kein Ende. Bei Bad Religion ging es dann wieder.. Bis die Hosen auf die Bühne kamen. Dann ging der Wahnsinn los... irres Gedränge und Geschupse. Wir haben uns dann glücklicheweise zurückfallen lassen. Irgendwann waren dann die Hosen verschwunden und das Licht wurde angeschaltetet. Dann erschien ein sichtlich geknickter Campino und sagte immer wieder "passt auf euch auf, wenn jemand hinfällt!" Auf der Rückfahrt haben wir durch das Radio erfahren, dass eine 17jährige Holländerin in dem Gewühl totgetrampelt wurde...

So ein Erlebnis wünsche ich keinem Konzertbesucher....

PJSD
25.08.2011 14:37

Mein schlimmstes Erlebnis war ein Unwetter bei einem Festival in England. Es war ein kleines beschauliches Festival mit ca 2500 Zuschauern und tollen Bands.

Es hat aber vom ersten Tag an geregnet. Es wurde immer heftiger und am Tag 2 (erster Tag an dem Bands spielten) nahm das Unglück seinen Lauf: ein richtiges Unwetter und ein starker Sturm zogen über das Festivalgelände.

Der Campingplatz wurde komplett verwüstet. Die Zelte teilweise von Schlamm überdeckt oder gar aus dem Boden gerissen und weggeflogen. Zum Glück sind keine Bühnen eingestürzt, aber einige Getränke- und Imbissbuden. Es gab auch ein haufen Verletzte, die sich Knochenbrüche zugezogen haben von herumfliegenden Zeugs.

Das Festival wurde daraufhin abgebrochen und alle Gäste (medizinisch) versorgt in Zelten von der Feuerwehr, da der Campingplatz total verwüstet war.

Brodel
Brodel
25.08.2011 18:26


gloesinger schrieb:
Meine größte Konzert-Katastrophe:

Das 1000. Konzert der Toten Hosen im Rheinstadion Düsseldorf!
Damals gabe es noch keine Wellenbrecher...

Die Hosen spielten als "Die Roten Rosen" vor Bad Religion, da fing das Gedränge nach vorne an. Wir standen so gerade im vorderen Drittel vor der Bühne und das Gedränge nahm fast kein Ende. Bei Bad Religion ging es dann wieder.. Bis die Hosen auf die Bühne kamen. Dann ging der Wahnsinn los... irres Gedränge und Geschupse. Wir haben uns dann glücklicheweise zurückfallen lassen. Irgendwann waren dann die Hosen verschwunden und das Licht wurde angeschaltetet. Dann erschien ein sichtlich geknickter Campino und sagte immer wieder "passt auf euch auf, wenn jemand hinfällt!" Auf der Rückfahrt haben wir durch das Radio erfahren, dass eine 17jährige Holländerin in dem Gewühl totgetrampelt wurde...

So ein Erlebnis wünsche ich keinem Konzertbesucher....

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Dem schließe ich mich an. Mir ging es genauso. Erst im Radio davon erfahren.

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