Universität, Fachhochschule, Schule

eröffnet von Stebbard am 09.09.2010 23:07 Uhr
1.340 Kommentare - zuletzt von Stebbard

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Jouusef
28.10.2014 15:40

Ein Wörterbuch neu für 230€ :jaja
Da hab ich mit 100€ gebraucht noch nen Guten Deal gemacht

roxar
roxar
28.10.2014 15:51

Ich würde mir gut überlegen, ob ich mir wirklich alles beschaffe, was die Dozenten empfehlen...

Keksilein
Keksilein
28.10.2014 16:12


roxar schrieb:
Ich würde mir gut überlegen, ob ich mir wirklich alles beschaffe, was die Dozenten empfehlen...

Zitat anzeigen


!! Vorher immer angucken oder in der bin ausführlich testen....

Stebbard
28.10.2014 17:57

absolut - hab glaube ich zu einem Seminar mal alle Bücher gekauft, anschließend immer nur selektiv eines, mit dem ich eh viel arbeiten muss.

Wobei es je nach Fachrichtung ja gewisse Werke gibt, die unabdinglich sind für die Arbeit - oftmals ja eben auch Wörterbücher.

roxar
roxar
28.10.2014 18:03

Ich hab seit 4 Semestern kein Buch mehr gekauft. Und von denen die ich davor gekauft habe, würde ich im nachhinein auch alle bis auf 2 als überflüssig ansehen. Aber das kommt wie gesagt sicher stark aufs Fach an.

IndieCaro
IndieCaro
28.10.2014 18:07

Ich habe genau ein Buch überhaupt je für mein Studium gebraucht. Ein hoch auf diesen jungen Studiengang, für den es quasi noch keine Bücher gibt
Da müsste ich ja für jedes noch so kleine Thema ein eigenes Buch kaufen.

Jouusef
28.10.2014 18:17

Is halt das einzige Wörterbuch das für prüfungen zugelassen ist und so viele gibt es in der Bibliothek halt auch nicht

Wishkah
28.10.2014 18:18

Gekauft habe ich in meinem kompletten Bachelor-Studium auch nur zwei Bücher, von denen ich eins aber quasi nie benutzt und im nächsten Semester direkt wieder verkauft habe. Die restliche Literatur (inklusive Bücher) gab es für uns kostenlos als PDF im Internet.

Glück gehabt.

roxar
roxar
28.10.2014 18:22

Das ist bei mir genauso (Springerlink ) und die meisten Dozenten machen auch (mehr oder weniger gute) Skripte. Damit kommt man dann schonmal ein ganzes Stück weiter.


Jouusef schrieb:
Is halt das einzige Wörterbuch das für prüfungen zugelassen ist und so viele gibt es in der Bibliothek halt auch nicht

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Manche Dozenten...
Aber bei den Erstis kann man sowas ja machen.

Angel_of_Death
28.10.2014 18:53

Ich hab mir bis jetzt auch noch nichts kaufen müssen, bei uns stehen die relevanten Texte eigentlich immer online zur Verfügung. Haben nur letztes Semester in einem Seminar über populistische Parteien ein Buch von der Landeszentrale für politische Bildung gesponsort bekommen

Stebbard
28.10.2014 22:48

Als Politikstudent hat man eh das Glück, dass man viele relevante Bücher bei der Bundeszentrale oder den Landeszentralen für politische Bildung für 2 bis 4€ bekommen kann - nette staatliche Förderung.

Zwieback
29.10.2014 09:10

Recht unwahrscheinlich, aber gibt es hier jemanden, der in Göttingen Angewandte Informatik im Master studiert? Im Optimalfall im Bereich der Neuroinformatik, aber das ist erstmal egal. Hätte die ein oder andere Frage, die ich gerne auch mal einem Studenten stellen würde

Stebbard
14.01.2015 14:11

Wer mal einen Einblick in die Lebenswelt des akademischen Mittelbaus haben will, für den gibt es nun in der Zeit eine schöne Beschreibung der Situation über die Fächer hinweg, immerhin aus der Feder von 11 mit dem deutschen Förderpreis nominierten Doktoranden bzw. Post-docs.

Kann ich als jemand, der erst kurz dabei einfach nur unterschreiben und es ist einfach nur tragisch, wie hier gesellschaftlich mit kreativem Potential und gut ausgebildetem akademischen Nachwuchs umgegangen wird, das in Bürokratie und Ungewissheit ertränkt wird.

Eine schöne Zusammenfassung: Wissenschaft ist schon lange kein Privileg mehr, es ist ein Prekariat.

Sie lieben die Forschung, ihre Promotionen wurden für den Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung nominiert, die jährlich die besten Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen auszeichnet. Doch einige der besten Forscher Deutschlands bezweifeln, dass sie eine Zukunft an der Universität haben. Die einen haben ihre Hochschule bereits verlassen, andere forschen im Ausland, weil es hierzulande für sie nichts zu tun gibt. Und wieder andere stellen sich die ganz grundlegende Frage: Wie lange kann ich mir eine Stelle in der Forschung noch leisten? Elf der Nominierten haben sich an ZEIT ONLINE gewandt, um von Missständen an den Unis und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu berichten.

via Zeit

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IndieCaro
IndieCaro
30.03.2015 18:15

Kann mir vllt jemand helfen? Die ganzen Texte dazu im Netz verwirren mich eher.

Ich frage mich ob ich neben meinem Studium auch Teilzeit arbeiten kann und wenn ja bis zu welchem Lohn, damit ich mich nicht selbst versichern muss? Bzw wenn ich das tue, was da für Kosten auf mich zukommen. Noch bin ich ja über meine Eltern versichert...

Danke.

Wishkah
30.03.2015 20:12


IndieCaro schrieb:
Ich frage mich ob ich neben meinem Studium auch Teilzeit arbeiten kann und wenn ja bis zu welchem Lohn, damit ich mich nicht selbst versichern muss? Bzw wenn ich das tue, was da für Kosten auf mich zukommen. Noch bin ich ja über meine Eltern versichert...

Zitat anzeigen


Bis zu 405€ als Werksstudentin bzw. 450€ auf Minijob-Basis monatlich, um in der Familienversicherung bleiben zu können. Achtung: Nicht durchschnittlich, sondern als monatliche Grenze. Ab deinem 25. Geburtstag (+ evtl. max. 12 Monate Freiwilligendienst) musst du dich allerdings studentisch versichern (bis max. 30).

Wenn du mehr verdienst, brauchst du eine eigene Krankenversicherung:

Variante 1 - Eine studentische Krankenversicherung (bei allen gesetzlichen Krankenkassen etwa 80€ monatlich). Dann darfst du maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten und dein Einkommen ist egal. Ausnahmen am Wochenende oder abends, solange dein Studium im Vordergrund steht.

Variante 2 - Bei über 20 Stunden pro Woche als Angestelle über den Arbeitgeber versichern. Dann zahlst du aber nicht mehr die studentische Pauschale von etwa 80€, sondern in der Regel die 7,3% (+ durchschnittlich 0,9% kassenindividueller Zusatzbeitrag) deines Gehalts.

Gibt aber generell weitere Ausnahmen und Sonderregeln, zum Beispiel bei kurzfristigen Beschäftigungen.

Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
19.04.2015 14:53AdminSupporter

Hallo zusammen,
Ich hab ein Anliegen an alle Lehramtsstudenten, Lehrer oder generell alle, die auf diesem Gebiet Erfahrung haben

Ich gebe seit 2 Wochen einen Deutsch-Einsteigerkurs für Flüchtlinge bei uns im Dorf.
(Wir haben eine große Gemeinschaftsunterbringung, wo im Moment knapp 700 Flüchtlinge untergebracht sind).
In meinem Kurs sind 9 junge Männer aus verschiedenen Nationen, der Kurs findet auf Englisch statt und ist auf freiwilliger Basis.

Ich mache das ganze ehrenamtlich und es macht unglaublich viel Spaß. Fachlich ist das für mich absolut kein Problem, da ich ja seit geraumer Zeit Germanistik studiere. Leider nicht auf Lehramt, weswegen ich mir gedacht habe, dass der ein oder andere "vom Fach" mir ein paar Tipps geben kann, wie ich das ganze zeitlich zum Beispiel strukturieren kann. Wenn ich meine Planung mache, fällt mir dann doch häufiger auf, dass ich da von der Einschätzung her dramatisch daneben liege

Ansonsten bin ich natürlich auch für alle anderen Ideen und Tipps sehr dankbar. Ist alles Neuland für mich und ich versuche es, so spannend wie möglich zu gestalten. Gerne auch per PN


Achso, Literatur und Arbeitsmaterialien habe ich en Masse und morgen beginnen wir das Thema "Das Haus"

Cove
19.04.2015 16:26

Pauschal wird dir da auch ein Lehrämtler, wie ich, nicht einfach so helfen können. Wichtig ist, dass du durch die Arbeit mit der Gruppe lernst, wie viel du machen kannst, etc.
Übrigens ist auch für Lehramtsstudenten und angehende Lehrer und sogar fertige Lehrer das Zeitmanagement so ziemlich die größte Hürde

Wenn du Interesse hast kann ich dir trotzdem ein paar grobe Leitfäden, etc. geben, falls ich sie noch finde

Stebbard
20.04.2015 10:59

Ich gebe ja derzeit mein erstes Seminar und habe daher dieselbe Frage auch vielen Dozenten gestellt und der Grundtenor war: Praxis, Praxis, Praxis, dann kommt irgendwann das Zeitgefühl von alleine.

Ich musste in meiner ersten Einheit auch den letzten Block weglassen, da ich einfach zuviel eingeplant habe, aber mit der Zeit wird das sicherlich noch kommen.

Nightmare119
Nightmare119
20.04.2015 11:12

Semester geht gerade los und schon versagt die Uni gnadenlos.
Extra für Psychologie angemeldet als Modul für die letzten 2 Semester und auch reingekommen. Soweit so gut. Normal sind Übung und VL getrennt in jeweils einem Semester. Dann fangen die Probleme an, wo und wann findet denn was statt? Steht nirgends. Lehrstuhl sagt mir, das nur ein Modul stattfindet das für mich nicht geeignet ist. Auf weitere Nachfrage dann, ja sie haben dann beides im Winter.
Ehrlich jetzt? Das kann man den 10 Studierenden die in diesen Kurs kommen nicht mal einfach mitteilen? Ist ja nicht so das mein Wintersemester jetzt sau ätzend wird oder so

KleineJule
20.04.2015 12:01

da macht man seinen stundenplan... denkt alles super... kann sogar noch nen sprachkurs machen... und dann ändern die einfach ne woche vor vorlesungsbeginn die zeit von ner vorlesung/übung...

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