Universität, Fachhochschule, Schule

eröffnet von Stebbard am 09.09.2010 23:07 Uhr
1.340 Kommentare - zuletzt von Stebbard

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Stebbard
25.02.2014 18:56

... Haus-/Projektarbeiten sind doch die Essenz dessen, was man so im Studium macht? Schreibst du etwa lieber Klausuren?

Ich werde heute Abend wohl inhaltlich mit meiner Masterthesis fertig. Insgesamt wird es mit knapp 100 Seiten eine relative Punktlandung. Am Ende musste ich meine angedachte Methodik ein wenig aufgeben, da es vom Ergebnis her viel Aufwand für relativ wenig Ertrag ist, da die Quellenbefunde (derzeit) einfach zu rar sind.

RingPenis
RingPenis
26.03.2014 08:51

Liebe RR-Gemeinde,
ich habe ein Problem, Habe ne Hausarbeit gemeinsam mit nem Kumbel geschrieben. Es kam wie es kommen musste. Heute kam die Mail das der Kumbel von mir abgeschrieben haben soll. Jetzt sollen wir ne Stellungnahme zurückschicken.

Wir wollten schreiben, dass wir gemeinsam in der Bib den Fall ( war ne Falllösung in Recht) besprochen haben, da wir in der ersten Arbeit beide eine 5,0 geschrieben hatte und uns unsicher waren wie wir solch einen Fall lösen sollen. Und daher können wir diese inhaltlichen korrospondierenden Passagen nicht widerlegen.

Oder ist es besser klipp und klar zuzugeben, dass wir abgekleistert haben?

Rhapsode
Rhapsode
26.03.2014 09:02

Seid ehrlich, wenn ich euch einen Rat geben darf. Alles andere merkt der Prof sowieso. Wenn abgechrieben wurde, kannst du noch und nöcher versuchen zu erklären, wie die Ähnlichkeit zustande kommt; es kann trotzdem nicht erläutern, wir ähnliche formulierung, gleiche struktur, gleiche Fehler etc. zustande kommen.

Stebbard
26.03.2014 09:32

Ich schließe mich Rhapsode an: Seid ehrlich. Wenn einem Dozenten das auffällt und er sich an euch wendet, dann wird es intern eh schon besprochen worden sein. Wenn ihr Glück habt, dann gibt es eine 5,0 und ihr bekommt eine Verwarnung und dürft ggf. einen dritten Versuch machen. Aber es wird schwer sein, eine Ausrede zu formulieren, im Zweifelsfall macht ihr das durch eine Lüge gegenüber dem Dozenten nur noch schlimmer. Und sowas spricht sich dann sehr schnell im Kollegium rum.

Grundsätzlich ist die Idee, mit jemandem gemeinsam eine Hausarbeit zu schreiben, schon sehr blöd, da das einem Dozenten bzw. Leser sofort auffällt.

Rhapsode
Rhapsode
26.03.2014 10:29

mal was Anderes:


Stress im Studium: Ausgebrannte Chemiker, faule Philosophen

Das Studium ist ungerecht. Es überfordert Natur- und unterfordert Geisteswissenschaftler. Marisa Kurz muss es wissen - sie studiert sowohl Philosophie als auch Biochemie. Ihr Fazit: Im einen Fach sieben Unis gnadenlos aus, im anderen kommt jeder durch.

Zitat anzeigen


Spon

Über den Artikel an sich kann man streiten, auch wenn es gewisse Aspeke gibt, die ich ähnlich sehe bzw. wahrgenommen habe.
Aber wenn ich dann Kommentare lese, wie etwa:

es macht mir Angst wenn ich sehe, dass gut 2/3 des Bundestages Absolventen von Geisteswissenschaften sind. Die Führung besteht folglich aus Faulpelzen und Dummköpfen. Na Prost, Mahlzeit.

Zitat anzeigen


dann weiß ich direkt wieder, dass ich bei Spon gelandet bin

Stebbard
26.03.2014 10:52

Für Geschichte und Politik würde ich aber schon (zum. auf das hiesige Studium bezogen) sagen, dass man sich schon sehr blöd anstellen muss, um dort keinen Abschluss zu bekommen. Aber liegt ggf. auch ein wenig an der Natur der Fächer, da es bei den Geisteswissenschaften ja häufiger um Argumentation und Interpretation geht. Dennoch könnte man das Niveau anziehen.

Nichtsdestotrotz freu ich mich über die 1,3 in meiner MA-Thesis

Was aber ungemein blöd werden könnte: Wenn ich Pech habe, erhalte ich mein MA-Zeugnis ein paar Tage zu spät und kann mich statt zum April erst zum 1. Oktober als Promovend einschreiben. Dann hätte ich bis Oktober kein Einkommen, da man ALG II erst als Promovend erhält, nicht jedoch als MA-Student




Aber 2/3 des Bundestags sind Geisteswissenschaftler? Das halte ich für ein Gerücht. Würde sagen, dass es primär Rechts- und Sozialwissenschaften sein dürften.

Ich habe es mir übrigens spätestens seit der Krim-Krise abgewöhnt, die Kommentarspalten anzuschauen.

KleineJule
26.03.2014 10:56


Stebbard schrieb:
... Haus-/Projektarbeiten sind doch die Essenz dessen, was man so im Studium macht? Schreibst du etwa lieber Klausuren?.

Zitat anzeigen


nö... aber es nervt trotzdem, wenn draußen das geilste wetter ist und man drinnen ne vollkommen belanglose und unintressante hausarbeit über umweltbelastungen durch golfplätze schreiben muss

zum glück bin ich jetzt fertig

und jetzt freizeit genießen bis mitte april

Rhapsode
Rhapsode
26.03.2014 11:11

Also mein Eindruck ist der, dass NW-Studenten tatsächlich unter einem deutlich höheren zeitlichen Druck stehen und Klausuren im Schnitt auch gern mal schlechter ausfallen.
Was mir nur anstößig an dem Artikel erscheint, sind folgende Punkte: Die gute Dame hat vorher bereits Biochemie studiert, und dann erst mit dem Philosophie-Bachelor angefangen. Da ist dann aber ne gewisse Verzerrung in der Wahrnehmung, weil sie das Arbeiten in der Uni im Gegensatz zu Erstis von der Schule viel besser gewohnt ist. Was ich auch immer toll finde, ist, dass man die Erfahrung von einer Uni und einer Studentin in zwei Fächern gleich auf das gesamtdeutsche Hochschulsystem überträgt, naja...
Der beste Satz ist aber, wie die betreffende Person ihre SWS in Philo zusammenrechnet, wo dann die 6 Stunden Lesezeit in der Woche reinfallen. Diese Zahl kommt mir verdächtig gering vor, und ich glaube das hängt damit zusammen, dass gerade in Philo ein Unterschied besteht zwischen Lesen und Lesen & Verstehen. Im Rahmen meiner HA, die ich vorgestern abgeschlossen habe (als Latinist kommt man ja oft mit Philosophie und Theologie in Kontakt) hab ich allein über 7 Seiten Text bestimmt einige Stunden nachgedacht, bis ich ungefähr die Gedankengänge verstehen, nachvollziehen und erklärenm konnte. Und Kant les ich nicht gerade in einer Woche durch, muss ich sagen. Was sie, glaub ich, nicht wirklich verstanden hat, ist, dass man in Geisteswissenschaften viel mehr angehalten wird, selbstständig und vor allem selbst weiterbildend zu arbeiten, als das in NWs der Fall ist, wo man ja praktisch alles vorgegeben bekommt. Dass das dann letztendlich kaum einer macht, ist leider traurige Tatsache...
€: Bester Kommentar, man achte auch auf den Namen:


Die Reue kommt später!
Wiwi100 gestern, 16:24 Uhr
Der Artikel deckt sich mit meinen Erfahrungen, auch aus dem Bekanntenkreis. Seht Euch doch mal die Philosophen, Soziologen, Psychologen, Germanisten etc. an! Das sind keine richtigen Studienfächer, das sind spaßige Freizeitbeschäftigungen. Schade ist nur, dass der Steuerzahler dafür aufkommen muss. Fakt ist, dass es sich bei diesen Studiengängen um "Taxifahrerdiplome" handelt. Jedem Personaler ist klar, dass er von den Absolventen keine Leistung erwarten kann. Top: Ingenieurwesen und Informatik, auch Medizin etc. = Jobgarantie mit hohem Gehalt. Mittel: Jura, BWL (nicht Marketing!); einfacher im Studium, Jobaussichten oK; deswegen habe ich das gemacht. Flop: s.o. - dann besser eine Ausbildung machen. Aber dafür sind die Herren Philosophen ja meistens zu faul!

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KLL
26.03.2014 11:53

Ich liebe sowas! Vor allem, weil die öffentliche Wahrnehmung da so herrlich verzerrt ist. "Oh, der Junge studiert Medizin und macht sogar schon seinen Doktor im 6. Semester! Das ist ein ganz tüchtiger Junge, der bringt Deutschland was! Aber diese Geisteswissenschaftler kosten den Staat nur Geld und bringen der Gesellschaft keinen Nutzen!"

Aber wehe, man merkt dann mal an, dass die Doktor-Arbeit der Mediziner häufig die einzige wissenschaftliche Arbeit ist, die überhaupt geschrieben wird und häufig das Niveau und den Umfang von Bachelor-Arbeiten div. anderer Studiengänge hat... meine alte Mitbewohnerin darf gerade mal 60 Seiten schreiben, ihr Doktor-Vater will nicht soviel lesen
E: es sei natürlich angemerkt, dass das nicht auf alle Mediziner zutrifft.

E2: ich sitze jetzt an meiner Master-Arbeit. Größeres Projekt mit insg. 10 Leuten. Und gut, dass unser Prof statt einer Studie dann auf einmal zwei von uns will. Aber klar, doch gar kein Problem! Ist ja nicht schon schwer genug, überhaupt genug Probanden für eine zu finden... Man nimmt das mittlerweile einfach nur noch mit Humor.

Rhapsode
Rhapsode
26.03.2014 12:03

Es ist eh ein Übel, besonders der heutigen Gesellschaft, in der nur noch Wachstum, Innovation, Technik, und vor allem mehr, mehr, mehr zu zählen scheinen, dass gerade Fächern wie Philosophie, Theologie, aber auch Romanistik z.B. von vielen kein Wert mehr beigemessen wird. Insofern bin ich eig ganz glücklich mit dem Kombi Bachelor in zwei veerschiedenen Fachbereichen, weil das die Möglichkeit bietet, ein wenig über den eigenen Tellerrand zu schauen. Latein ist ja auch eines der Fächer, für das man sich immer häufiger rechtfertigen muss, und so langsam nervt das gewaltig.

Stebbard
26.03.2014 12:07

Ach, das sind doch am Ende dieselben Gartenzaunkriege, die diese Studenten bei ihren Eltern so verachtet haben. Nur, dass sie von sich selber denken, dass sie sich als Studierende von Grund auf für weltoffen und tolerant halten - sich aber durch solche Urteile selbst entlarven.

Ich persönlich sag mir dann immer, dass diese Personen vom theoretischen schon so große Defizite mitbringen, dass sie eh irgendwann in eine Sackgasse geraten werden. Sie zeigen zumindest, dass sie nicht verstehen, wie nah sich MINT-Fächer und die Geisteswissenschaften stehen.

Natürlich ist der Dr. med. der Mediziner vom Niveau her vergleichbar mit Bachelorarbeiten - nicht umsonst wollen die Mediziner ja ihren MD haben -, aber ich würde alleine vom Lernaufwand her nicht mit den Studierenden der Medizin tauschen wollen. Ich würde auch nie behaupten, dass mein Studiengang sonderlich anspruchsvoll ist - dennoch freue ich mich über die Leistung die ich erbracht hab, auch da ich, im gegensatz zu vielen anderen, weiß, dass Geisteswissenschaften schwieriger zu meistern sind als so mancher denkt.

Und Kant les ich nicht gerade in einer Woche durch, muss ich sagen.

Zitat anzeigen



Das Problem ist: Viele Leute meinen, dass man das kann. Nur gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen 'lesen' und 'verstehen'.

sunjb
26.03.2014 12:25

Angesichts der Leseliste der Germanistik hier: klick finde ich es schon seltsam, wenn einfach mal pauschal behauptet wird, die NWler hätten so viel mehr zu tun.

Der Unterschied liegt eben darin, dass jedes kleine Detail aus einer Vorlesung dort in Form einer doofen Multiple choice Klausur abgefragt wird (was im ersten Moment aussehen mag, als müsste man unendlich viel lernen), während hier eben die häufigste Prüfungsform eine Seminararbeit ist. Und wer behauptet, dass er über jedes Thema in Literatur/Gesellschaftswissenschaft einfach draufloslabern kann, der darf das gerne mal probieren.

Eine solche Leseliste läuft eben unter Umständen auch ganz und gar neben dem Studium. Für ein Seminar über Christian Kracht brauch ich den Goethe natürlich nicht. Im Examen oder (v.a.) später als Lehrer ist das aber wohl ganz praktisch.

Kurz: Viel Eigenverantwortung + Nötiges Interesse (Man KANN natürlich auch studieren ohne zu lesen - dann eben schlechter und insgesamt sinnloser) vs. Verschulung + Folieninflation.

Rhapsode
Rhapsode
26.03.2014 12:27

Ganz ehrlich Stebbie, ich persönlich denke ja, dass der Anspruch des Studiums in den Geisteswissenschaften maßgeblich von den eigenen Ansprüchen abhängt. Und auch damit, wie viel Spaß und Freude man an seinem Fach oder seinen Fächern hat. Wobei die, die wirklich viel Spaß am Studium haben, eh weniger jammern. Nein, ich würde z.B. auch nie Chemie studieren wollen, das geb ich offen zu. Das liegt aber nicht (nur) am Aufwand, sondern daran, dass ich mich damit primär aufgrund persönlicher Neigungen gar nicht so sehr beschäftigen will - und da liegt letztendlich der Hund begraben. Die Autorin im Artikel vermittelt den Eindruck, dass sie sich in Philosophie unterfordert fühlt. Gerade in dem Fach gibt es mehr als genug Optionen, diesen Zustand zu ändern, nur man dann erstmal von dem Denken runterkommen, nur dafür zu arbeiten, wofür es auch CP gibt.
(Ich selbst besuche seit zwei Semestern zusätzliche Mathevorlesungen und dieses Semester zwei zusätzliche Latein-Seminare, einfach nur aus Interesse und Freude. Das soll gar nicht jeder machen müssen, um Gottes willen, ging mir bloß darum, mal aufzuzeigen, was man in so nem Fall tun könnte)

KLL
26.03.2014 12:31

Naja, ich hab bei MC-Klausuren auch schon die volle Bandbreite an Schwierigkeitsgraden miterlebt. Das reicht von "einfach mal über die Folien fliegen, weil die Antwort-Möglichkeiten teils so absurd lächerlich sind" bis hin zu "Wenn Du in der Wirk-Kaskade von Aspirin auch nur einen Schritt vertauschst, war's das", wo man wirklich unendlich viel lernen muss.

Wie gesagt, eigentlich alles nicht vergleichbar.

sunjb
26.03.2014 12:36

Meinte nicht das Niveau von MC-Klausuren, sondern eher, dass eine vernünftige Argumentation in einer Hausarbeit meistens nachhaltiger im Gedächtnis bleibt als kurzfristig auswendig gelernte "fakten".

"Wer war nicht nicht nicht kein Pädagoge nicht?"
a / b / c / d

hat eher was von Quizduell. Da würde ich im Zweifel lieber mal ein paar Seiten über die tatsächlichen pädagogischen Lehren schreiben ^^

Stebbard
27.03.2014 14:56

ich persönlich denke ja, dass der Anspruch des Studiums in den Geisteswissenschaften maßgeblich von den eigenen Ansprüchen abhängt.

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Absolut. Lernen lässt sich das alles ganz einfach, aber es kostet enorm viel Arbeit und Sitzfleisch, um die Materie zu verstehen.

Ich selber merke ja auch, dass ich da teils mehr von mir erwarte, als ich von mir zu diesem Zeitpunkt erwarten kann bzw. sollte. Selbst als Studierender im Masterstudiengang ist man ja nichts anderes als ein fortgeschrittener Laie. Dennoch denke ich, dass man die Anforderungen ein wenig hochschrauben könne. In Geschichte debattiert man ja auch offen über die Latinumpflicht (die ich für absolut notwendig halte) oder die historischen Hilfswissenschaften, die bspw. hier in Kiel nicht mehr zum Curriculum gehören, weshalb ich da auch wenig Erfahrung mit habe.

Rhapsode
Rhapsode
27.03.2014 16:28

Was die tatsächlichen Anforderungen in den Geisteswissenschaften angeht, kennst du dich auf jeden Fall deutlich besser aus als ich, da ich ja kein Geisteswissenschaftler bin. Von daher kann ich da nicht widersprechen. In meinen beiden Fächern halte ich die Anforderungen gerade für angemessen. Klar regen sich viele gerne mal über den harten Stoff oder das hohe Lernpensum auf, und an den Feinheiten kann man auf jeden Fall immer drehen. Ich selbst gehörte letztes Semester zu einer Reakriditierungskommision, deren Ziel es war, in der Latinistik eine neue PO zu entwickeln, und da hatte man die Möglichkeit, bei wirklich kritischen Punkten was zu ändern, was auch ne gute Erfahrung war. Aber meiner Meinung nach ist das alles - in beiden Fächern - im Groben und Ganzen machbar, und das sag ich nicht, weil ich mich für so besonders gut darin halte, sondern weil es bei mir auch mit großem Interesse verbunden ist. Ich finde es schade, dass man so vielen Leuten gar nicht mehr den Spaß am eigenen Fach anmerkt, stattdessen sammeln sie einfach nur fleißig Scheine, ums mal so zu sagen. Dass aber z.B. in der Chemie der Studienplan erstens so voll ist und zweitens auch so weit vorgegeben ist -in den meisten Fällen - das find ich persönlich nicht so gut, da es dem Sinn eines Studiums mMn nicht entspricht. In Mathe bin ich hingegen ganz froh, mir quasi fast den halben BA-Studiengang noch selbst aussuchen zu dürfen.

Stebbard
27.03.2014 19:17

Absolut, wir arbeiten ja auch mit einigen Latinisten zusammen und deren Workload ist schon bedeutend größer als bei mir in der Geschichte. Klar, die haben Spaß daran und von daher ist der Workload zu schaffen, aber das ist schon nicht ohne.

Ich finde es schade, dass man so vielen Leuten gar nicht mehr den Spaß am eigenen Fach anmerkt, stattdessen sammeln sie einfach nur fleißig Scheine, ums mal so zu sagen

Zitat anzeigen



Das ist leider so. Viele Leute gehen halt lieber studieren, alleine ums getan zu haben. Aber man merkt sehr schnell, dass die kaum einen Fortschritt machen, während die Studierenden, denen man die Lust am Fach anmerkt, eine sichtbare Entwicklung nehmen.

Aber um mal auf die Praxis einzugehen: Morgen unterschreibt mein Chef das Formular und dann bin ich ab kommender Woche auch offiziell Promovend

Nightmare119
Nightmare119
27.03.2014 23:50


xLaberhalt schrieb:
Was haltet ihr denn von einem Dualem Studium?


Zitat anzeigen


Gut: Du setzt theoretisches direkt in die Praxis um und verdienst direkt Geld
Weniger gut: höhere Belastung als das Studium, da Arbeit und studieren gleichzeitig.
Ich hatte mich auch für duale Studien beworben. Einmal wären es 3 Monate Uni 3 Monate betrieb im Wechsel bei der anderen Firma Mo-Fr Arbeit und Freitag Abend + Samstag Uni.
Bei letzterem hast du wirklich kaum Freizeit.
Ob du die doppelte "Belastung" willst, dafür das gelernte aber direkt umsetzen kannst musst du für dich selbst entscheiden.

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