Der NEWS-Thread

News von ntv :

Russland liefert angeblich Waffen nach Syrien.

Die Warnungen aus Washington zeigen wenig Wirkung: Trotz der Kritik aus den USA hat Russland offenbar damit begonnen, das Regime in Syrien unter anderem mit Handfeuerwaffen, Granatwerfern und anderem Kriegsgerät zu unterstützen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll. Unterstützung für Assad bedeutet ja indirekt Widerstand gegen den IS, al Nusra etc. was sicherlich an sich nicht verkehrt ist. Allerdings terrorisiert auch Assad seine Bevölkerung (Fassbomben etc.).
Im Übrigen gibts in Syrien auch eine Russische Marinebasis, weswegen Russland (strategisches) Interesse an Syrien hat. Da ist es auch Aufgabe des Westens das ernstzunehmen und zu respektieren und dieses Mal nach einer gemeinsamen (!) Lösung zu suchen.

Das ist die Crux an der Sache: Legale Wege soll es nicht geben dürfen, aber Schleuser gilt es zu bekämpfen - leider führt das Eine zum Anderen, da der Großteil der Fliehenden sich sicherlich nicht von Grenzbeamten beeindrucken lässt. Dann werden eben andere Wege gesucht, und sei es auf der Ladefläche eines Kühllasters.

Es ist leider ein Irrtum zu glauben, dass man den Zug der Fliehenden irgendwie wird eindämmen können, ohne den Ursprung des Problems zu bekämpfen. Jeder der bereits Unterwegs ist oder sich auf den Weg machen will, wird so oder so hier ankommen, da kann man in politisch anstreben was man will. Man wird zwangsweise Wege finden müssen, damit umzugehen.

Da sollte man nicht dem Beispiel Dänemarks folgen, wo ja schon seit langer Zeit versucht wird, den rechten Kräften durch eine eigene rechts orientierte Gesetzgebung das Wasser abzugraben. Das endet nun langsam im Worst-Case-Szenario, indem sich die dänische Politik als Wegbereiter der rechtspopulistischen Dansk Folkeparti wiederfindet, die im Fahrwasser dieser Politik bei 21,1% liegt und somit als zweitstärkste Partei positioniert hat.

Endlich etwas sinnvolles.

Im Artikel ist auch nur von Bayern die Rede. Das war wohl die zwangsläufige Konsequenz aus dem unsolidarischen Auftreten der anderen Bundesländer (außer NRW, lt. Münchens OB) die wohl kein Interesse daran hatten München zu entlasten.
Hoffentlich ist das nur eine kurzfristige Lösung... Das Problem vor die Grenze zu verlagern ändert garnichts.

Also, laut Erklärung ist wohl Schengen komplett ausgesetzt, aber zunächst wird wohl erst nur im Süden kontrolliert. Der Zugverkehr zu Östtereich ist ja auch schon komplett gestoppt werden.
Aber war ja zu erwarten, München stand gestern kurz vor dem humanitären Notstand, in Passau arbeiten die seit Wochen am Limit

Was halt auch Quatsch ist. Terroristen haben wesentlich leichtere, günstigere und ungefährlichere Optionen nach Europa zu kommen (bspw. mit gefälschten Dokumenten per Flug), als per Schlepperboot. Mal ganz zu schweigen von den deutschen Konvertiten, die meinen in einen heiligen Krieg ziehen zu müssen. Die kommen auch nicht in Booten zurück.

Und auch diese angst macht rassismus nicht akzeptabel

Die größte terroristische Bedrohung in Deutschland kommt halt zurzeit von rechtsaußen und nicht aus Syrien...

Das braucht ihr mir nicht sagen, sagt es denen. Aber die lassen nicht mit sich reden.

Wir hatten in der stadtgruppe heute auch schon diskussionen...

Ich habe keine angst vor den Leuten und ich habe auch kein Problem damit das sie nach Deutschland kommen aber man sollte differenzieren zwischen den Kriegsflüchtlingen und den Wirtschaftsflüchtlingen und genau das machen wir zur Zeit nicht.

Deswegen lässt man jetzt erst mal gar keinen rein und schaut sich an, wie sie in Ungarn interniert werden

Weil die "Wirschaftsflüchtlinge" Arbeit brauchen und kein Asyl. Wenn man das trennen könnte wären die Unterkünfte und das BAMF deutlich entlastet. Aber das ist wohl Träumerei, weil man so schnell sowieso keine Arbeitsvisa für Leute vom Balkan etc. einführen wird. Da wird sich garantiert die CSU gegen stellen.
Davon abgesehen hat aber jeder das Recht hier Asyl zu beantragen und das Recht darf und wird in keinster Weise eingeschränkt werden.

Für mich ist ein Flüchtling wie der andere.
Wenn jemand aus seinem Land fliehen muss und dabei sein Leben aufs Spiel setzt, dann sind die Gründe für die Flucht doch nebensächlich. Wer soweit geht wirdsschon gute Gründe haben.