Der NEWS-Thread

eröffnet von svenf am 23.02.2007 21:16 Uhr
9.548 Kommentare - zuletzt von JestersTear

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martinzinnecker
05.11.2014 11:14

Ja danach ist mir klar, aber warum vorher, normalerweise sollte ja bis zum Streik wie immer weiter gearbeitet werden.

KleineJule
05.11.2014 11:17

Normalerweise und streik in einem satz... und dann gehts auch noch um die bahn... merkste selbst, oder?

Kaan
Kaan
05.11.2014 11:24AdminSupporter

Und wenn es einfach nur ein witterungsbedingter Ausfall war, oder aus einem anderen Grund? Muss ja nicht zwangsweise mit dem Streik zu tun haben.

StonedHammer
StonedHammer
05.11.2014 11:29Admin

war auch schon beim letzten streik so, also laut medien. oder zu mindestens hab ichs beim pilotenstreik mitbekommen, dass auch flüge vor und nach dem streik, auf grund der umplanungen, ausfallen können. wäre also heir doch nichts ungewöhnliches.

StonedHammer
StonedHammer
05.11.2014 11:33Admin


Kaan schrieb:
Ungewöhnlich nicht, aber es wäre auch nicht ungewöhnlich wenn es nicht am Streik liegt.

Zitat anzeigen



das stimtm bei der bahn ist halt alles möglich, auch manchmal überpünktlich zu sein

KleineJule
05.11.2014 11:36

Also an der witterung lag es nicht und die anzeige am bahnsteig meinte irgendwas von "änderungen im betriebsablauf führen zu verzögerungen umd ausfällen"

Bei meinem stand auch noch, dass es aufgrund der streikandrohungen vom 5.11. bis zum 10.11. zu störungen kommen kann...

big_arno_style
05.11.2014 11:45

Eventuell startet die Bahn damit, die Züge am Ausgangspunkt stehen zu lassen, um nach Streikende den Fahrplan schneller aufnehmen zu können.

Wurde beim letzten Streik ja auch so gemacht.

GraveDog
05.11.2014 12:47


martinzinnecker schrieb:
Ja danach ist mir klar, aber warum vorher, normalerweise sollte ja bis zum Streik wie immer weiter gearbeitet werden.

Zitat anzeigen

das Stichwort hier ist "Ersatzfahrplan"

alex-der-grosse
05.11.2014 12:53

Man kann auch nicht erwarten, das in so einer Ausnahmesituation das absolute Maximum in der Planung rausgeholt werden kann.

roxar
roxar
05.11.2014 17:46


Arbeitskampf der Lokführer: GDL-Chef deutet noch längeren Streik an

Die GDL bleibt auf Streikkurs. Den Schlichtungsvorschlag der Bahn lehnt Gewerkschaftschef Weselsky als Angriff auf ein Grundrecht ab. Zugleich lässt er durchblicken, der Streik könne noch länger dauern als die angekündigten vier Tage.

Zitat anzeigen



Was ich mich gerade frage: Wenn es, wie von der GDL behauptet, um ein Grundrecht geht, wieso lässt die GDL das nicht gerichtlich klären?
Da sind mMn Streiks, Verhandlungen und Schlichtungen schlicht nicht das richtige Mittel.

guitar-fish
05.11.2014 17:57

Mir fehlen einfach die Worte... so ein Mensch, der wohl daheim nichts zu melden hat muss hier den Dicken markieren.

Fast noch schlimmer finde ich , dass die Lokführer das mittragen und nicht kapieren dass ihr Beruf und Gewerkschaften im allgemeinen in den Dreck gezogen werden von einem geisteskranken Anführer ihrer Gewerkschaft.

Ghost-Biker
05.11.2014 18:42

Vorallem ist die vorderung von 15% mehr schon ziemlich heftig. Nehmen wir mal an die DB würde da drauf eingehen, dann müssten die den Fahrpreis dementsprechend erhöhen um das auch zahlen zu können. Und da würden die so viele Kunden durch verlieren, dass sie bald die ersten Lokführer entlassen müssten.

Die Fernbusse freuen sich jedenfalls sehr...

Nimrod1991
05.11.2014 18:54

Die bahn kommt doch der GDL mittlerweile ziemlich weit entgegen, was dies angeht.
Nur soll die GDL halt nicht für Zugbegleiter verhandeln dürfen, weil diese eigentlich in einer anderen Gewerkschaft organisiert sind und man so einen Tarifwettbewerb sich in den Konzern holt. Aber genau das will der Weselsky und offenbar hört der nicht vorher auf, bis er das hat.

masterofdisaster666
05.11.2014 18:58

Warum tut die zuständige gewerkschaft eigentlich nichts dagegen, wenn die gdl für die zugbegleiter nicht zuständig ist? Sind die froh, dass die gdl der buhmann ist?

Nimrod1991
05.11.2014 20:07

Keine Ahnung, aber wahrscheinlich erwarten sie, dass die GDL sich eh selbst vernichtet

Dobrindt sagt jetzt auch, dass die Bahn dagegen klagen soll. Kann man also so deuten, dass die Bundesregierung sich offiziell hinter die Bahn stellt.

Stebbard
05.11.2014 22:24


masterofdisaster666 schrieb:
Warum tut die zuständige gewerkschaft eigentlich nichts dagegen, wenn die gdl für die zugbegleiter nicht zuständig ist? Sind die froh, dass die gdl der buhmann ist?

Zitat anzeigen



... die EVG ist doch nicht inaktiv, sie verteidigt doch selber gerade sehr aktiv ihre Position als größere Gewerkschaft. Einer der Gründe ist ja, dass die EVG, bzw. früher Transnet, als sehr Arbeitgebernah gilt, und so bspw. auch die Privatisierung und Neoliberalisierung der Bahn mit vorangetrieben hat, was bspw. auch ermöglichte, Leiharbeiter als Lokführer einzustellen. Das erklärt vielleicht auch das schlechte Verhältnis zwischen EVG und den Lokführern bzw. Teilen der Belegschaft. Auch in anderen Branchen haben viele Gewerkschaften es verpasst

Es ist nun einmal auch nicht selten der Fall, dass Arbeitnehmervertreter ein sehr enges Verhältnis zum Arbeitgeber haben, und eben hier ist ja eben das Problem der Einschränkungen kleiner Gewerkschaften: Welche Spielräume haben Arbeitnehmer bei der Wahrnehmung ihrer Interessen, wenn die große Gewerkschaft - die gemäß Nahles bzw. Bundesregierung umfassende Vorrechte erhalten sollen - sehr arbeitgebernah sind. Eben an dieser Unterwerfung im letzten Angebot der Bahn unter die arbeitgebernahe EVG/Transnet stört sich die GDL derzeit ja auch zentral.

Von daher ist es sicherlich nicht der Fall, dass die EVG derzeit inaktiv ist - sie kämpft sehr wohl um ihre Position als Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern im Betrieb. Man kann sich wohl nur zu gut vorstellen, was mit der EVG passiert, wenn die GDL am Ende ihre Forderungen durchbekommt - es dürfte einige Mitarbeiter sicherlich dazu bewegen, zur aktiveren Konkurrenz zu wechseln.

FBG
05.11.2014 22:45Supporter


Nimrod1991 schrieb:
Keine Ahnung, aber wahrscheinlich erwarten sie, dass die GDL sich eh selbst vernichtet

Dobrindt sagt jetzt auch, dass die Bahn dagegen klagen soll. Kann man also so deuten, dass die Bundesregierung sich offiziell hinter die Bahn stellt.

Zitat anzeigen



Nur blöd, dass die Bundesregierung den Gerichten nichts zu sagen hat (Gott sei dank)

edtheape
06.11.2014 07:30

Der Schlagzeuger der Hard-Rock-Band AC/DC soll
einen Auftragskiller bestellt haben. Phil Rudd wurde
am Donnerstag in Neuseeland angeklagt. Vor Gericht
schwieg er.

Kein Wunder, dass die so teuer zu buchen sind.

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