Der NEWS-Thread

eröffnet von svenf am 23.02.2007 21:16 Uhr
9.548 Kommentare - zuletzt von JestersTear

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RaRFan92
21.10.2014 14:40


martinzinnecker schrieb:
Das ist doch keine dauerhafte Sache.
Ich kann ja verstehen, dass das für einen persönlich scheiße ist, aber was ist die Alternative?
Streiken ohne dass es einer merkt?
Gar nicht mehr streiken?

Am liebsten wäre es sicher allen dass die streiken aber man selbst keinen Nachteil hat, wenn sich das alle wünschen geht das nicht, ist wie nen Grünen Ministerpräsidenten wählen und gegen das Windrad am Dorfrand klagen.

Nur weil du dir kein Taxi leisten kannst (und verständlicherweise auch nicht willst) bist du nicht gleich ein Ziel der Streikenden, so nach dem Motto "die armen Schweine machen wir jetzt fertig, dann sind die schon auf unserer Seite"

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Falsch, mir wäre am liebsten, die würden gar nicht in diesem Umfang streiken dürfen. Es gibt so ein paar Gewerkschaften, die gemessen an ihrer Mitgliederzahl eine unverhältnismäßige Macht haben, dazu gehört u.a. auch die GDL.

Nun ist streiken ein wichtiges bzw. das wichtigste Mittel im Arbeitskampf, keine Frage, und ein Instrument, dass es Gewerkschaften erlaubt, Druck aufzubauen.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass es gewisse Bereiche gibt (wie z.B. der Schienen- und Flugverkehr), die einfach nicht komplett lahmgelegt werden dürfen. Man bedenke bitte, dass Streiks in diesen Bereichen einfach (und das kann eben nicht das Ziel sein) nicht nur den Arbeitgeber treffen, sondern Millionen von Menschen, von den Auswirkungen auf die Wirtschaft ganz zu schweigen.

Dementsprechend finde ich den geplanten Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Einschränkung der Macht dieser Kleinstgewerkschaften durchaus begrüßenswert.

FBG
21.10.2014 14:59Supporter


KleineJule schrieb:
ich gebs auf... es ist alles einfach zu lösen, wenn man geld hat... ihr habt recht... scheiß auf leute, die auf diese verkehrsmittel angewiesen sind... pro armuts-diskriminierung!

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dumm nur, dass deine studiengebühren und somit auch dein bahnticket von den leuten mit geld, sprich steuerzahlern, bezahlt bzw. hoch subventioniert wird



Angel_of_Death schrieb:
Die Alternative Bus wäre in unserem Fall, dass man für ne Strecke, für die man mit dem Auto ca. 20 Minuten braucht und mit der Bahn schon knapp ne Stunde, morgens 2,5 h braucht...inklusive vier mal umsteigen
5:40 Abfahrt, wenn man um 8:30 an der Uni sein muss bei einer Strecke von 30 km...klingt sehr sinnvoll

edit: Wenn man um 10 an der Uni sein muss, sinds "nur" zwei Stunden

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tja, mit dem problem hatte am WE jeder zu kämpfen, sogar die leute mit geld und auto.
andere sind beispielsweise in köln geblieben, anstatt ihren 30. mit der family und den homies zu feiern und mussten sich dementsprechend mit mir betrinken. auch sehr sinnvoll

guitar-fish
21.10.2014 15:06

Die Lufthansa Piloten streiken zum 8. Mal in diesem Jahr

Rente mit 55 inkl. Anschlussbezahlung soll beibehalten werden... Schon einmal was von privater Vorsorge gehört ihr versnopten Piloten

KleineJule
21.10.2014 16:24


FBG schrieb:


KleineJule schrieb:
ich gebs auf... es ist alles einfach zu lösen, wenn man geld hat... ihr habt recht... scheiß auf leute, die auf diese verkehrsmittel angewiesen sind... pro armuts-diskriminierung!

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dumm nur, dass deine studiengebühren und somit auch dein bahnticket von den leuten mit geld, sprich steuerzahlern, bezahlt bzw. hoch subventioniert wird

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Nein... mein semesterticket ist im semesterbeitrag enthalten... und den zahl ich selber

martinzinnecker
21.10.2014 16:30


KleineJule schrieb:


FBG schrieb:


KleineJule schrieb:
ich gebs auf... es ist alles einfach zu lösen, wenn man geld hat... ihr habt recht... scheiß auf leute, die auf diese verkehrsmittel angewiesen sind... pro armuts-diskriminierung!

Zitat anzeigen



dumm nur, dass deine studiengebühren und somit auch dein bahnticket von den leuten mit geld, sprich steuerzahlern, bezahlt bzw. hoch subventioniert wird

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Nein... mein semesterticket ist im semesterbeitrag enthalten... und den zahl ich selber

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Du meinst also der Anteil fürs Semester-Ticket reicht um die Kosten zu decken?
Das würde sonst vielleicht für 2 oder 3 Wochen reichen.

FBG
21.10.2014 16:41Supporter


martinzinnecker schrieb:


KleineJule schrieb:


FBG schrieb:


KleineJule schrieb:
ich gebs auf... es ist alles einfach zu lösen, wenn man geld hat... ihr habt recht... scheiß auf leute, die auf diese verkehrsmittel angewiesen sind... pro armuts-diskriminierung!

Zitat anzeigen



dumm nur, dass deine studiengebühren und somit auch dein bahnticket von den leuten mit geld, sprich steuerzahlern, bezahlt bzw. hoch subventioniert wird

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Nein... mein semesterticket ist im semesterbeitrag enthalten... und den zahl ich selber

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Du meinst also der Anteil fürs Semester-Ticket reicht um die Kosten zu decken?
Das würde sonst vielleicht für 2 oder 3 Wochen reichen.

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und du (jule, nciht martin ) meinst auch, dass der komplette universitäre betrieb aus den mitteln der semesterbeiträge bestritten wird, dem du nachher (hoffentlich) einen besser bezahlten job als ein einfacher lehrling (dessen schulgebühren übrigens nicht der staat sondern der arbeitgeber zahlt) zu verdanken hast?[addsig]

Volbeat2011
21.10.2014 16:44

Ey Leute, jetzt muss ich doch auch mal was zum Thema Bahn schreiben. Ich bin Student und fahre regelmäßig am Wochenende zurück nach Hause in die "Heimat"

Vor einem guten Jahr, habe ich vor lauter Frust mit ein paar Freunden zusammen schriftlich festgehalten wieviele Fahrten wie geplant verliefen. Das Fazit ist erschreckend! durch Verspätungen haben wir im Schnitt pro Fahrt 46 Minuten liegen lassen. Reinungslos verliefen weniger als 40% der Fahrten.

Ich muss da auch die Jule in den Schutz nehmen. Mir ist es auch schon passiert das ich durch die Bahn zu spät zu einer Klausur gekommen bin. Nun haltet euch fest, obwohl ich nicht am Existenzminimum lebe! Also hört auf diese beschissene Bahn in den Schutz zu nehmen. Im internationalen Vergleich ist sie überdurchschnittlich teuer und das bei diesem schlechten Service. Dafür habe ich kein Verständnis.

(Festgehalten wurden die Strecken zwischen Frankfurt -> Ulm / Heilbronn -> Biberach (Riß) / München -> Konstanz) insgesamt 112 Fahrten.

KleineJule
21.10.2014 16:44

Ja ja... ich hab mit all dem gar nix am hut... ihr habt alle immer zu 100 prozent recht... und wenn ich nur nen teil des semestertickets zahle, habe ich natürlich nicht das recht mich aufzuregen... danke... gut zu wissen...

Teceo
21.10.2014 16:44


FBG schrieb:
[..] ein einfacher lehrling (dessen schulgebühren übrigens nicht der staat sondern der arbeitgeber zahlt)

Zitat anzeigen



Das ist so allerdings nicht korrekt. Der schulische Teil wird natürlich vom Staat bezahlt.

roxar
roxar
21.10.2014 16:45

@ Martin: Du meinst also, dass die Verkehrsbünde nicht darauf achten, dass die Semestertickets kostendeckend sind?

Edit: und mal wieder viel zu langsam

Teceo
21.10.2014 16:48


roxar schrieb:
@ Martin: Du meinst also, dass die Verkehrsbünde nicht darauf achten, dass die Semestertickets kostendeckend sind?

Edit: und mal wieder viel zu langsam

Zitat anzeigen



Die Semestertickets sind nicht kostendeckend. Ist allerdings auch nicht so das große Problem, da der komplette ÖPNV vom Staat subventioniert wird. Genau genommen, wird der im Auftrag der Länder betrieben.

roxar
roxar
21.10.2014 16:56

Die Kalkulationen wären da sicher interessant
Interessant zu wissen wäre zB, wie viele das Semesterticket kaum bis garnicht nutzen und andere Semesterticketnutzer damit unterstützten. Dann sehen die Semestertickets wahrscheinlich garnicht mehr so billig aus, wie sie es auf den ersten Blick sind.

FBG
21.10.2014 16:57Supporter


Teceo schrieb:


FBG schrieb:
[..] ein einfacher lehrling (dessen schulgebühren übrigens nicht der staat sondern der arbeitgeber zahlt)

Zitat anzeigen



Das ist so allerdings nicht korrekt. Der schulische Teil wird natürlich vom Staat bezahlt.

Zitat anzeigen



Sicher (quelle )? Ich bekam damals -ok einige Jahre her- von meinem ausbildenden Betrieb ne andere Aussage gemacht - die allerdings natürlich auch nicht korrekt sein muss

FBG
21.10.2014 17:03Supporter


KleineJule schrieb:
Ja ja... ich hab mit all dem gar nix am hut... ihr habt alle immer zu 100 prozent recht... und wenn ich nur nen teil des semestertickets zahle, habe ich natürlich nicht das recht mich aufzuregen... danke... gut zu wissen...

Zitat anzeigen



Nein nein... Du bist immer die arme, deren Bahn extra für die zu spät kommt, nur wegen dir vor der Nase wegfährt, die Heizung zu hoch/zu niedrig schaltet, die für Geld arbeiten muss, die gezwungen wird zu studieren, als einzige während des Studiums keine tausende Euro zur Verfügung hat während es sich alle "privilegierten" auf deinem Rücken gut gehen lassen uswusf ... Nervt irgendwann, aber eigentlich sollte ich es gelernt haben drüber weg zu lesen

martinzinnecker
21.10.2014 17:04

Um das mal richtig zu stellen, auch Studenten dürfen sich beschweren, jeder der den ÖPNV nutzt kann das, egal ob gezahlt wird oder nicht (z.b. bei Behinderung).

Das ist ja jetzt auch weit vom Thema abgekommen und im ganzen dann wohl auch von beiden Seiten missverstanden worden.
Die Subventionen für Studenten sind in dem Bereich erheblich, ich habe das auch genutzt, gerne sogar (auch wenn man als Student in Saarbrücken bis nach Trier noch drauf zahlen musste).

Das eigentliche Thema war ja das Verständnis für die Streiks (oder eben auch nicht), aber da scheinen die Fronten (wie auch bei den Tarifparteien) verhärtet zu sein.
Es ist wie bei allen politischen Themen die manche direkt treffen, die Diskussionen werden heiß geführt und am Ende bleibt jeder bei seinem Standpunkt und möchte davon nicht ab.

Ist auch verständlich, in dem Fall geht es um eine relativ kleine Berufsgruppe gegenüber der Masse an Menschen die von ihnen abhängig sind, da fehlt manchen einfach die Toleranz, aber ich bin der Meinung, dass man auch dann das Ganze sehen muss und wenn man bei den einen anfängt und Streiks einschränkt oder sogar verbietet ist das für alle Arbeitnehmer schlecht.
Gerade jetzt, wo viele sich über die Macht der Konzerne beschweren, sollte man doch froh sein wenn von den Arbeitnehmern noch etwas ausgeht, das ist direkte Demokratie, das bekommt man alle 4 Jahre beim Wählen nicht hin.

Teceo
21.10.2014 17:05


FBG schrieb:

Sicher (quelle )? Ich bekam damals -ok einige Jahre her- von meinem ausbildenden Betrieb ne andere Aussage gemacht - die allerdings natürlich auch nicht korrekt sein muss

Zitat anzeigen



Reicht das?
Es geht dann sogar so weit, dass viele Betriebe auch noch vom Staat für die Ausbildung finanziell unterstützt werden.

Rhapsode
Rhapsode
21.10.2014 17:41

Ich kann an dem Streiken nur dann etwas Verwerfliches finden, wenn es Streiken um des Streikens willen ist, etwa, wenn die Forderungen absurd hoch sind und gleichzeitig auch keine Kompromisse eingegangen werden. Ob das nun in diesem Fall so ist, darüber wird ja gar nicht mehr diskutiert.

Ansonsten kann ich Martin und Stebbie in großen Teilen zustimmen. Vor allem halte ich nichts davon, das Streikrecht einzuschränken. Das ist für mich wie die Büchse der Pandora: Lässt man das geschehen ist der erste Schritt zum vollständigen Streikverbot bereits getan, was nicht erstrebenswert sein kann.

Ich finds auch irgendwie ziemlich witzig, dass die Leute einerseits immer wegen Verspätungen etc. über die Bahn meckern (wovon ich mich nicht ausnehmen will), nun aber mal wieder feststellen müssen, wie sehr man auf die Bahnen und die Leute, die sie führen, angewiesen ist.

@Angel: Bei aller Liebe: Über den relativ kurzen Zeitraum, in dem gestreikt wird, kann man doch wohl die 2h pro Fahrt aushalten. Ich hab selbst schon soviele 4-5h Fahrten in meine Heimat hinter mir, dass mir so ein Zeitraum relativ kurz vorkommt. Vor allem kann man in der Zeit sehr gut im Zug arbeiten, z.B. Hausarbeiten schreiben. Es kann helfen nicht immer nur das Negative zu sehen

@FBG: Ich will nicht unhöflich sein, aber du nutzt erstaunlich viele Debatten als Anlass, mal mehr,mal weniger latent über Studierende herzuziehen. Das finde ich...anstrengend.

FBG
21.10.2014 18:05Supporter

@FBG: Ich will nicht unhöflich sein, aber du nutzt erstaunlich viele Debatten als Anlass, mal mehr,mal weniger latent über Studierende herzuziehen. Das finde ich...anstrengend.

Ja, kann sein. aber mich regt es eben auf, dass es aus dieser Gruppe (gefühlt!) überproportionalale Beschwerden gibt. Ich wurde aufgezogen mit dem Credo "Lehrjahre sind keine herrenjahre", was mMn auch für Studierende gilt. In vielen öffentlichen Debatten geht es nur um diese Gruppen, z.b. Dass man bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen muss. Dieser Wohnraum muss dann aber auch Zentrums- und uninah sein. Dass sich auch andere gesellschaftliche Gruppen eben diesen begehrten Wohnraum nicht leisten können, interessiert scheinbar wenige. Dass angehende Akademiker für ein hochlohnland wie unseres durchaus wichtig sind, ist mir bekannt. Aber für die Aussicht auf einen höheren Verdienst muss ich eben abstriche in Kauf nehmen. Mache ich zur zeit ja auch, bekomme aber zB keine ÖPNV-Ermäßigungen. ein wenig "Demut", falls man das so nennen kann & will, würde da mal ganz gut tun.

DeniedDaredevil
21.10.2014 18:23

Ich finds auch irgendwie ziemlich witzig, dass die Leute einerseits immer wegen Verspätungen etc. über die Bahn meckern (wovon ich mich nicht ausnehmen will), nun aber mal wieder feststellen müssen, wie sehr man auf die Bahnen und die Leute, die sie führen, angewiesen ist.

Zitat anzeigen



Was ist denn daran witzig?
Man meckert ja über Verspätungen WEIL man Bahn fährt. Und bei den Preisen die man inzwischen dafür zahlt ist es doch eigentlich zu erwarten, dass man (in einem gewissen Rahmen) auch den Service erhält, dass die Reise wie geplant läuft.

Würde man nicht Bahn fahren MÜSSEN wer würde dann meckern? Aus dem meckern über Verspätung folgt also eher logisch, dass sich die Leute UMSO MEHR beschweren, wenn diese gar nicht fahren und streiken.


@FBG Klar muss für alle Wohnraum da sein und auch Studenten müssen abstriche in Kauf nehmen. Ich habe jetzt 3 Jahre in ner 13m² Wohnung gehaust die seit 30 Jahren nicht mehr von den Vermietern betreten wurde und wo "Mieterrecht" ein Fremdwort war. Alles nur WEIL es eben nicht genügend adäquate Wohnung gibt. Ich sehe jedoch nen Unterschied dazu, wenn sich andere gesellschaftliche Gruppen eine Wohnung auf super Niveau nicht leisten können. Ein Student ist immernoch in seiner Ausbildung und bekommt (im Unterschied zum Azubi) KEIN Geld dafür. Und das Studium ist eben ein Full-Time Job. Das macht man (im normalfall) nicht einfach nebenbei.
Das dann darauf gezielt wird, dass Studenten nicht noch 500€ oder mehr für anständige Wohnungen zahlen müssen finde ich völlig verständlich.

roxar
roxar
21.10.2014 18:35


FBG schrieb:
Dass sich auch andere gesellschaftliche Gruppen eben diesen begehrten Wohnraum nicht leisten können, interessiert scheinbar wenige.

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Auch für die gibt es öffentlich geförderte Wohnungen.

Keksilein
Keksilein
21.10.2014 18:35

Ich studiere auch, hab neben meinem Vollstudium einen 50% Job und bekomm das irgendwie geregelt.Sobald ich eingearbeitet bin: Freitags Vorlesung von 9:45-17:15 dann 1,5 Stunden fahren von 19:40-6:25 arbeiten und dann schlafen. Und in der vorlesungsfreien Zeit Vollzeit arbeiten ,dass ich auf meine Stunden komme. Gibt besseres, aber ich brauch das Geld. Und wenns knapp wird, dann such ich mir noch n Nebenjob im Altenheim oder so, wo ich Nachts bereitschaft mache...

DeniedDaredevil
21.10.2014 19:15


Keksilein schrieb:
Ich studiere auch, hab neben meinem Vollstudium einen 50% Job und bekomm das irgendwie geregelt.Sobald ich eingearbeitet bin: Freitags Vorlesung von 9:45-17:15 dann 1,5 Stunden fahren von 19:40-6:25 arbeiten und dann schlafen. Und in der vorlesungsfreien Zeit Vollzeit arbeiten ,dass ich auf meine Stunden komme. Gibt besseres, aber ich brauch das Geld. Und wenns knapp wird, dann such ich mir noch n Nebenjob im Altenheim oder so, wo ich Nachts bereitschaft mache...

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"irgendwie geregelt" ist hier das Stichwort.
Es ist ein unding, dass viele ein studium nur "irgenwie geregelt" bekommen müssen und sie sich nicht voll drauf konzentrieren können.

Keksilein
Keksilein
21.10.2014 19:32


DeniedDaredevil schrieb:


Keksilein schrieb:
Ich studiere auch, hab neben meinem Vollstudium einen 50% Job und bekomm das irgendwie geregelt.Sobald ich eingearbeitet bin: Freitags Vorlesung von 9:45-17:15 dann 1,5 Stunden fahren von 19:40-6:25 arbeiten und dann schlafen. Und in der vorlesungsfreien Zeit Vollzeit arbeiten ,dass ich auf meine Stunden komme. Gibt besseres, aber ich brauch das Geld. Und wenns knapp wird, dann such ich mir noch n Nebenjob im Altenheim oder so, wo ich Nachts bereitschaft mache...

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"irgendwie geregelt" ist hier das Stichwort.
Es ist ein unding, dass viele ein studium nur "irgenwie geregelt" bekommen müssen und sie sich nicht voll drauf konzentrieren können.

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Keine Sorge, mein Studium leidet nicht unter meinem Jobs, mein Arbeitgeber ist einfach flexibel, was die Arbeitszeit angeht. In meinem Studiengang arbeiten ALLE mindestens 25%, tendenziell eher ~40-50%. Das mag vielleicht an der Blockgestaltung liegen, aber sicherlich auch daran, dass niemand bei uns irgendeine Unterstützung bekommt und daher arbeiten muss, um sich zu finanzieren.

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