Erlebnisregion Nürburgring

eröffnet von Droogandleader am 22.09.2006 10:03 Uhr
1.149 Kommentare - zuletzt von hermes81

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Christian
Christian
31.10.2013 18:50Admin

gesehen bei WirtschaftsWoche
Nürburgring-Desaster: PR-Loopings mit der Geisterbahn
Nach vier Jahren Stillstand geht die Achterbahn am Nürburgring endlich in Betrieb. Mehr als ein paar PR-Loopings wird sie allerdings nicht drehen. Die wirtschaftliche Lage an der insolventen Rennstrecke ist angespannt.

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Kaan
Kaan
31.10.2013 19:16AdminSupporter

Der Kurztext zeichnet aber auch ein falsches Bild: die Bahn dreht nicht einfach nur drei Runden und wird dann wieder abgestellt. Dass es vorerst nur bei ein paar Tagen (!) bleibt, liegt am Ende der Saison, bzw. dem Wetter. So erscheint die Inbetriebnahme schon noch mal in einem anderen Licht als in "ein paar PR-Loopings".


Nichtsdestotrotz ist klar, weshalb das überhaupt jetzt noch kurz vor knapp gemacht wurde. An der miesen finanziellen Situation verändert das auch nichts. Aber man kann bei aller berechtigten Kritik auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Christian
Christian
31.10.2013 21:18Admin

Es soll wohl bewiesen werden, dass ein künftiger Käufer eine komplett funktionierende Anlage übernehmen kann, daher ist das wohl eher ein positives Signal zu verstehen als eine ernstzunehmende Einnahmequelle (zumindest für die verbleibende Zeit 2013).

Ich bin ohnehin mal gespannt welche Käufer und Gebote es gibt bzw. geben wird im Dezember. Nach all dem Hickhack fände ich mittlerweile einen Kauf vom ADAC ziemlich bescheiden, irgendwie sind die doch auch nur eine Behörde im gelben Gewand und sicher nicht in der Lage das Ruder rumzureissen und aus dem ganzen was ordentliches auf die Beine zu stellen. Ich würde eher Stillstand/Verwaltung erwarten.

Ich fände es spannender, wenn bsp. so jemand wie Red Bull die komplette Anlage kauft und mit ein paar progressiven und mutigen Entscheidungen mal in eine ganz andere Richtung denkt. Motorsport haben sie ja im Blut, könnten aber durch ihre ganzen Sport und Musikaktivitäten tatsächlich Potential für einen ganzjährigen Betrieb mitbringen und zur Abwechslung mal Aufbruchstimmung verbreiten.

Kaan
Kaan
31.10.2013 21:29AdminSupporter

Ach, ich glaube bei Musikveranstaltungen einfach nicht an einen ganzjährigen Betrieb. Da sind im Rheinland, Ruhrgebiet und Rhein-Main viel zu viele etablierte Locations im Einzugsgebiet, die auch noch sehr viel besser zu erreichen sind als der Ring. Das ist halt auch das große Manko: der Ring liegt für Tagestrips am Arsch der Welt. Zu einem Konzert müsste das gesamte Publikum aus dem Umland mit dem Auto anreisen. Es gibt einfach keine Alternative. Nach Koblenz Hbf und dann Shuttle Bus wird kaum die Lösung sein. Da liegt der Hockenheimring bspw. sehr viel besser. Und auch dort finden kaum Konzerte statt - die sind dann in Mannheim, Stuttgart oder wenn Stadion, dann Frankfurt.

Red Bull würde mit ihren Specials sicher hin und wieder mal auch ein Tages Events gewuppt bekommen. Aber auf Dauer würde das denke ich auch nicht funktionieren. Genau das macht den Reiz der Red Bull Events aus: sie finden nicht alle Naselang statt. Wenn, dann müssten sie etwas komplett neues finden, was den Ring ganzjährig attraktiv und die Anreise lohnenswert macht. Aber mit Sicherheit ist da ein Unternehmen wie Red Bull geeigneter für als der ADAC.

martinzinnecker
31.10.2013 22:23


Kaan schrieb:
Ach, ich glaube bei Musikveranstaltungen einfach nicht an einen ganzjährigen Betrieb. Da sind im Rheinland, Ruhrgebiet und Rhein-Main viel zu viele etablierte Locations im Einzugsgebiet, die auch noch sehr viel besser zu erreichen sind als der Ring. Das ist halt auch das große Manko: der Ring liegt für Tagestrips am Arsch der Welt. Zu einem Konzert müsste das gesamte Publikum aus dem Umland mit dem Auto anreisen. Es gibt einfach keine Alternative. Nach Koblenz Hbf und dann Shuttle Bus wird kaum die Lösung sein. Da liegt der Hockenheimring bspw. sehr viel besser. Und auch dort finden kaum Konzerte statt - die sind dann in Mannheim, Stuttgart oder wenn Stadion, dann Frankfurt.

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Genau das hätte man doch schon bevor man das ganze Geld da reingepumpt hat wissen können.

Das Umfeld ist zu dünn besiedelt und die zentralen Städte dort dann doch recht gut versorgt.
Die Leute kommen hier nach Trier weil sie die Stadt sehen wollen, viele Tagesgäste und die die länger bleiben fahren an die Mosel oder nach Luxemburg.
Koblenz wird ähnlich sein.
Von Köln muss man da nicht reden.

Musikveranstaltungen/Locations gibts genug.
Als Veranstalter für große Konzerte wähle ich doch lieber die Stadien in Köln und/oder Frankfurt.
Sowas wie eine Konzerthalle gibt es am Nürburgring wohl auch, da ist man in Köln, Trier und Koblenz für die jeweilige Region auch ausreichend versorgt.

Statt die Kirche im Dorf zu lassen und am Nürburgring bei Motorsport zu bleiben musste man es ja übertreiben, das viele Geld hätte man sich sparen können oder ordentlich in anderen Städten investieren können.
Dass sich da kein anständiger Investor gefunden hatte hätte die Verantwortlichen ja schon bedenklich stimmen müssen, denn Geld für solche Investitionen ist ja in der Wirtschaft da, wenn die Aussicht auf Gewinn besteht, aber wenn dann alle die Finger davon lassen muss was faul sein, aber nein, dann boxt man es eben so durch und dann nicht mal anständig sondern mit Mängeln.

Der ADAC soll die Rennstrecke übernehmen, den Motorsport am laufen halten und alles was sie nicht brauchen muss man irgendwie anders loswerden oder anders nutzen, ein völlig neues Konzept womit evtl kleinere Investoren dort mit eigenen Ideen was aufbauen können sodass die Gebäude nicht komplett wertlos verfallen.

PastorOfMuppets
PastorOfMuppets
11.11.2013 21:36Supporter

Der mächtige Autofahrerverband hat nach Informationen der F.A.Z. eine Offerte für die insolvente Formel-1-Rennstrecke gemacht. Das Land Rheinland-Pfalz wird aber wohl längst nicht die 400 Millionen Euro versenkter Steuergelder zurückbekommen. [...] Für den Verband stehe dabei die Rennstrecke selbst im Zentrum – nicht jedoch andere Teile der Anlage wie die Achterbahn „Ringracer“ oder die Einkaufsmeile „Boulevard“, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person dieser Zeitung.

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Der ADAC will den Nürburgring kaufen

Christian
Christian
13.11.2013 19:17Admin

Wenn die Insolvenz-Sachwalter den Gläubigerausschuss dazu veranlassen würden, am Ende des Veräußerungsprozesses einem Angebot zuzustimmen, dass einem Käufer erlauben würde, ausschließlich die Rennstrecken zu erwerben, dann müssten die – wie man es volkstümlich sagt - „schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein“. - Der „Rest“ wäre dann unverkäuflich.

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Wenn der ADAC wirklich, wie jetzt kolportiert wird, ausschließlich für die Rennstrecken mal 100 Millionen Euro geboten hätte, weil das ja nicht verpflichtend ist, so käme das trotzdem einer Verhöhnung der Anbieter gleich, da der Zeitwert der Gesamtanlage (!) je nach Gutachter zwischen rd. 80 und 110 Millionen Euro geschätzt wird.

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mehr bei motor-kritik.de

Christian
Christian
30.11.2013 09:15Admin

gesehen bei WirtschaftsWoche
BieterverfahrenNürburgring-Verkauf wird zur Farce
Ein dubioser Kaufinteressent narrt die Nürburgring-Insolvenzverwalter und deren Berater von KPMG mit einem Verwirrspiel. Das laufende Bieterverfahren wird zur Farce.

[...] Der Chef erklärt das Angebot so: Man wolle nicht mit Geld bezahlen, sondern mit einer eigens aufgelegten La-Tene-Schuldverschreibung. Diese solle später mit dem Geld bedient werden, das La Tene bei einem Nürburgring-Börsengang einzunehmen plant.[...]

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Christian
Christian
06.12.2013 10:43Admin

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Capricorns Pläne für den Nürburgring
Capricorn hat bestätigt, die Rennstrecke kaufen zu wollen. Die Firma entwickelt Immobilien und arbeitet für die Auto-Industrie. Aus der Rennstrecke in der Eifel will das Unternehmen ein Technologie-Zentrum rund ums Auto machen.

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martinzinnecker
06.12.2013 10:45

Den seinerzeit dort gebauten Freizeitpark und die Partymeile "Grüne Hölle" sieht Wild aber nicht in seinem Konzept. Er spricht bereits von "Rückbau" – also Abriss.

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Heftig, was die sich da ausgerechnet haben wenn sich das noch lohnen soll?

ironman
15.01.2014 18:42

gesehen beim Handelsblatt
Ecclestone greift nach dem Nürburgring
Der Formel-1-Chef sieht sich in der engeren Wahl unter den möglichen Käufern für die insolvente deutsche Rennstrecke in der Eifel. Laut Ecclestone könnte es schon in den nächsten Wochen eine Einigung geben.

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festivalsunited
festivalsunited
21.01.2014 10:50Admin

gesehen beim Handelsblatt
Streit um Nürburgring-Verkauf wird heftiger
Beim Nürburgring-Verkauf gehen die Sanierer in die Offensive. Sie werfen dem Verein Ja zum Nürburgring vor, die Öffentlichkeit gezielt in die Irre zu führen. Dessen Vorsitzender ist ausgerechnet ADAC-Ehrenpräsident.

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festivalsunited
festivalsunited
21.01.2014 12:13Admin

gesehen beim SWR
Nürburgring-Verkauf wird Verlustgeschäft
[...] Interessenten für die Eifel-Rennstrecke werden laut Lieser im laufenden Verkaufsprozess deutlich weniger Geld bieten als das Land Rheinland-Pfalz in den Bau des Freizeitparks gesteckt hat. "Es ist sicher so, dass die Gebote deutlich unter 330 Millionen Euro liegen werden", sagte Lieser. [...]

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frankterhart
31.01.2014 22:11


nima schrieb:
jetzt sind wir zu sehen

wenn ich das sehe, krieg ich richtig bock auf campen, essen und musik

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Ich füge noch trinken hinzu!
Habs auch gesehen. Nicht viel neues aber ganz gut gemacht.

Crossoveraner
01.02.2014 18:22


Glaub ich hab mich grad mit der Klopapierrolle & ner Kippe auf dem Video gefunden, 38:18 min.

Jakob93
02.02.2014 15:16

Wie teuer war das ganze jetzt eigentlich?
-Achterbahn
-alles was so neu gemacht wurde?

Christian
Christian
04.02.2014 11:56Admin

gesehen bei WirtschaftsWoche
Not am Ring
Der Nürburgring-Verkauf droht zum Fiasko zu werden: Das vermeintliche Angebot von Bernie Ecclestone gibt es offensichtlich nicht, die Insolvenzverwalter suchen händeringend nach einem Käufer für die Rennstrecken samt angeschlossenem Pleite-Freizeitpark. Auch der Zeitplan dürfte kaum zu halten sein.

[...]

Beim Ablauf der ursprünglichen Bietfrist im Dezember lag kein einziges substantiiertes Angebot vor, wie Lieser in einem Schreiben an die WirtschaftsWoche erstmals öffentlich eingesteht.

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Christian
Christian
05.03.2014 13:12Admin

gesehen beim SWR
Käufer gefunden? Nürburgring geht offenbar an HIG
Nach SWR-Informationen verdichten sich die Anzeichen, dass der Nürburgring an den internationalen Finanzinvestor HIG verkauft wird. In Hamburg wurden sechs Firmen auf den Namen Nürburgring gegründet, deren Geschäftsführer mit HIG in Verbindung steht.

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